Finnland

Proteus wohnet noch hier, der graulichte Meergott! –
Diesen gebürt dir mit Banden zu fesseln. - Flehend sein Herz nicht
Beugst du; - im Schlaf den liegenden fall an und zwing ihn, gewaltig
Fesselnd, daß er die Lippe dir öffne voll glücklicher Zukunft.1

Flieh‘, o Muse dies Land! Nicht Kokosinseln des Südmeers
     Duften dir hier! wild klagt tosender Brandung Geheul,
Trauergesang heimgirren verirrte weitkehlige Vöglein,
     Und es drehet der Nord selber die Wimpel dir um.
Warnen dich nimmer die donnernden Wellen rückschlagend den Schiffbauch
     Und das polarische Eis und die erebische Nacht2?
Hörst du der Eulen Geschrei und das Grunzen der Moore, das Schnarchen
     Rasselnder Stürme im Forst, Zaubrer mit Trommelgeroll
Und das Gebrüll des neunfach stygisch3 umkerkerten Wooxstroms4?
     Siehe, der Sonnball flimmt wolkig und höhnend herab
Auf Deukalions Kiesel5 für harte Geschlechter gestreut rings
     Und in der Oede allein wandelt das fühlende Herz! –

Nein doch! der Hügel vergoldetes Moos, die Flocken des Nordlichts,
Wälzende Sterne der Höhe, die trunkenen Vöglein am Schiffbord
Und aufbrausend der Sund schon riefen willkommen im Beltmeer,
Und es glänzet mein Auge, mir glühet das Herz wie das Ostroth,
[4] Denn mit Mamura6 gekränzt und honigathmender Haide
Reicht mir die maserne Harf‘, in der Mondnacht tönend wie Quellfall
Wäinämöinen7 der Greis! Sie tönet, - es fliehen die Nebel,
Und rings jubeln die Felsen, das todte Gefilde in Brautschmuck.

Sind ja die Tannen schon selbst der Traurigkeit finsteres Sinnbild,
     Hüllend in Nadeln den Pfad, welchen die Baare durchschwankt!
Fliehe! schon strauchelt dein Fuß ins mitternachtschwärzliche Waldthal.
     Schlingkraut fesselt den Tritt, borst’ges Wacholdergesträuch.
Katzenköpfige Uhu’s, das gakernd aufpurrende Sumpfhuhn
     Und der Nadeln Gezisch klagen im traurigen Hain.
Dürr, einbeinig und rissig mit starraufsträubendem Haare
     Gähnen, wie Geister der Nacht, Bäume mit finsterem Spalt.
Schuppig und laublos, voll augiger Knorren und bärtiger Warzen,
     Streckt sich, entwurzelt vom Sturm, hin der gigantische Baum
Ueber des Waldpfads Windung, durchschlängelt vom kothigen Moorbach,
     Und aus dem fauligen Ast gähret der giftige Schwamm! -
Welkabhangende Birken umsäumen die aschige Rödung;
     Noch schmaucht kohlig und schwarz düstre Verwüstung umher,
Sammelnd des Donners Geroll und reitzend die gräßlichen Blitze
     Niederzuzucken mit Tod in die erebische Nacht. -

Freund! mich entzücken die Söhne des Walds! auf röhtlicher Felsbank
Dunkelt uralt der Sterblichen Schutz, hier ewiges Tanngrün.
Ueber die Väter schon hin, weit streckten die Aeste den Schatten,
Strebten zur Wolke hinan Pyramiden und trugen den Himmel.
Sieh, wild wallen im Sturm wohl und fluten und wühlen die Wipfel,
Aber unten ist’s still, sanft knarren die Säulengewölbe
Harz ausduftend und säen den Boden voll röthlicher Aepflein,
Fern ausschiffet der Theer, es schwanken die kräftigen Masten
Hin zu Britania’s Krieg8 im weiten unendlichen Weltmeer,
Und erquickend bestreun uns die Nadeln die reinliche Hausflur.
Gern auch leihn flachwurzelnde Fichten den tönenden Boden
[5] Fortepiano’s, auch Zweige zur Spreu, starkduftendes Kienöl
Und süßmarkigten Splint9, gesammelt in hungrigen Monden,
Wimmelnd die Ameis thürmet - (sie siedet im ätzenden Gichtbad - )
Nadeln und harzige Körner in kegelförmigen Nestern,
Häufig zum Räuchern gesucht, auch Puppen, der Nachtigall Futter.
Dort auch gaukelt die Eller10 mit bräunlichgekräuselten Trauben,
Welche dem donnernden Pulver vermischt schwarzglänzenden Kohlstaub,
Aber die Birke mit Ruthengezweig und silbernem Stamme
Voll gelbstaubiger Zöpflein, der Asche der harzigen Väter
Ueppig entkeimt, verträufelt ihr Oel zu schmeidigen Juften11
Und zu scorbutischer Kranken Genesung labenden Birkwein.
Also auch reicht sie die lüsternen Quasten zum qualmenden Schwitzbad,
Wann dickbusige Dirnen auspeitschen die Lenden der Männer, -
Decket die Dächer der Hütten mit langausdauernder Rinde,
Sammelt, verflochten zu künstlichen Körbchen, die blutige Waldbeer
Und legt schöpfende Kellen an jegliche Quelle des Heuthals,
Doch dich rühm‘ ich vor allen an ihr, braunfleckige Maser,
Welche aus felsigem Kronburg12 in Ländern der Menschen berühmt weit
Bauet der Stuben Geräth, kunstreich schattiret vom Tischler! –
Aber die Rödung tadle mir nicht, mit stärkender Asche,
Welche dort himmelan strudelt mit Glut durchherrschend die Wipfel,
Weit einmantelnd das Feld und den Wald in qualmendes Nachtgraun,
Dann entsteiget verklärt der Phönix der Pflanzen dem Glutstaub:
Milchichtes Korn; - dann bärtige Gerste und bauschiger Hafer,
Mäuseschwanzige Rüben und Drake’s blondknollige Erdfrucht13.
Nieder dort strebet der Pflug mit doppelklauigen Zinken,
Und es malmet den Klos die Wucht unbändiger Walzen,
Und es gebietet der Mensch, - die Elemente entweichen,
Eins durchs andre bekämpft! hoch brausen die Wälder! der Donner
Sammelt die Glut, verzehrend mit Blitzen des giftigen Sumpfs Hauch.

Wohl! du denkest des Sumpfs! des Landes Nam‘ ist Morastland14,
     Und Jahrtausende qualmt schon schwarzschlammig der Moor,
[6] Blätter und Nadeln und Aeste, verfault mit dem lastenden Schneeball,
     Hüllen in Schimmel ihn ein. Grundlos trügend und blind,
Lockt er mit tückischumtanzenden Irrlicht. Beeren kaum schmoren
     Da für der Vögelein Durst, welkabhängend am Strauch.
Nimmer entsauget die Sonne das Gift der grünlichen Lache,
     Nimmer auch wühlt ihn der Nord auf mit grimmigsten Sturm.
Ewig hier brütet das Chaos, am Abend einschleiernd die Wälder
     In blau nebelndes Kleid. Tief aus dem rohrigen Phul
Gähren Verwesung ins Leben und Keime der schwärzesten Krankheit.
     Zornig und rauhes Gebrumms schwärmet das Bremsengeschlecht;
Myriaden Aasmücken, des Hornviehs bittere Luftpest
     Haucht er wie Wolken empor, röthlich verfinsternd den Tag;
Und vom Gebrüll der gepeinigten Heerden erbebet der Forst weit.
     Hier auch röchelt der Frosch ewig sein klagendes Lied,
Und tieftauchend aus fettiger Fäule der moosigen Wüste
     Wälzt sich, im eigenen Schleim, rings goldschuppig Gewürm,
Mancherlei Schlangengeschlecht, verknotend den fleckigen Giftbalg. –
     Weh, wenn müde am Strunk eines vermodernden Baums
Schlafend der Pflüger sich ausstreckt, bäumt es sich auf von der Eibrut,
     Züngelnd die Gabel des Schlunds, hin auf des Lebenden Puls.

Doch, dort wimmelt empor ja aus seidenem Grabe der Puppen
Froh buntfarbiges Leben! Horch, es summen verspätet
Bienlein, kreuzend im Mondlicht. Leis mit der Trommel am Bauche
Schrillet die Heuschreck, schnurret der Käfer, es surrt die Phaläne15,
Und mit florenem Klappnetz ziehet der Lehrer der Kinder
Rund um den Moor; ihm folgen viel Hüte umflattert von Flüglein;
Aber er schüttelt vom Strauch Thautropfen und Blüthen und Raupen,
Haarig und saftvoll, nährendem Glas heimtragend in Schachteln,
Oder er lauschet den Sylphen16 großäugig smaragden und schillernd,
Wo auf dem Wasser mit Schrittschuhfüssen langbeinige Mücken
Laufen und drehende Käfer hinschwimmen mit Blättern des Weidbaums.
Oft auch wiegt sich sein Aug‘ auf den Augen des bräunlichen Tagpfaus,
[7] Zuckt mit den Sphinxen umher und scheuchet die wimmelnden Müller;
Oder es lokt ihn der Flügel Aurora’s, röthlich und meergrün,
Prächtig Apollo17 wohl auch, der goldne, und fliegender Farben
Vielfach Geschlecht, umschwebend die blühenden Kelche voll Honig.
Blühen nicht auch ganz nahe die weithin duftenden Kräuter
Und schmerzstillende Wurzeln zum Nutzen der Menschengeschlechter,
Vom Apotheker gesucht, auch buntgemarmelte Schwämme,
Riezchen vor allen und Morcheln, der Armuth spärliche Waldkost.
Zwischen isländischem Moos vorschielt rothstrotzend die Erdbeer,
Preißel- und Schell- und Steinbeer, schwärzlich die Beere der Haide,
Und zum purpurnen Punsch, zu Mus und allerlei Backwerk,
Wie auch zum Sommergetränk zitronensaftige Klukwa18;
Aber vor allen Mamura, du Fennias lieblichstes Waldkind
Mit pfirschfarbener Blüte, das früheste Blümchen im Chaos,
Die aus frohthauender Thräne entstand der goldnen Aurora,
Noch der Bescheidenheit Bild, still hinter dem moosigen Baumstrunk,
Oft im zärtlichen Busen erhitzet vom Staube der Rödung,
Aber auch oft von der Liebe gestreut auf des Namenstags Prunktisch.
O wer zählet sie auf, die Labung der siedenden Schnitter?
Zählet sie alle die Blüten der üppigkeimenden Krautwelt,
Rosige Kukuksblumen, azurne Vergismeinnichtwäldchen,
Silberne Lilien des Stroms, goldflammenden Krokus, des Spätfrosts
Schneeige Sterne, im Strauch Hyazinthen, des duftenden Maimonds
Glöckchen in bauschenden Sträußern zur Stadt einwandernd am Sonntag,
Bis zur blauäugigen Blüte des völkerbekleidenden Flachshalms,
Und zu der mystischen Pflanze, gebrochen beim nächtlichen Koko19,
Wann beim Gesange und Tanz rings flammt von den Hügeln Johanni,
Welche mit Milchsaft kühlet die giftigen Bisse der Otter.

Grause Natur! - kein Berg, ein Augen- und Herzenserweitrer,
     Alles nur zwergig und klein, alles unreifes Gebild;
Nimmer ein Wolkenkoloss mit himmelandräuenden Zacken,
     Nackende Hügel von Sand, schimmelumkrochen Geklipp.
[8] Klappernde Steine und Kies und gräßlich aufspringende Klumpen
     Decken das durstige Feld, brennen die sandige Höh.
Rings auf den Hügeln noch hängt, entwaschen dem tieferen Schlammthal
     Durch die nordische Flut, mancher granitene Block.
Und wo im Baum einst gekahnt blondhaarige Ahnen der Finnen,
     Rodet der zackige Pflug unter dem Enkel den Wald.
Also sprenget der Mensch mit Eisen und Feuers Gewalt kaum
     Felsen, und zwinget den Stein, daß er ihm gebe sein Brod.

Also vertheilte der Sterblichen Mühe der gütige Himmel
Schärfend mit Sorgen den Geist, daß er nimmer erstarr‘ in des Schlummers
Dumpfer Betäubung. Nur Arbeit heischet die Erde und Arbeit
Zähmt sie. Trägt sie auch sclavisch, aufdring ihr die Hoffnung der Zukunft! -
- Weite unendliche Stufen, ihr röthlichen Sessel voll Mooskraut! -
Zwar nicht raget ihr ewige Berge des Herrn wie in Schweizland;
Aber doch liebliche Hügel voll weihrauchduftender Kräuter,
Bergend mein Knie, wenn er früher euch röthet mit Strahlen des Sonngolds.
Nicht des Asbests gedenk‘ ich, des splittrigen, höhnend die Flammen,
Nicht der reichhaltigen Adern von Eisen und Kupfer und Bleierz,
Nicht des glattrollenden Heerwegs, der Wohllust reisender Schenkel; -
Starrende Klippen, geschwängert mit purpurströmigen Marmor!
Was ihr bescheiden verbergt, spricht selbst die erhabene Kunst aus:
Denn auf eurem Granitkloz herrschet der ewige Peter20,
Auf ihm wandelt des Reiches Profil21 am Ufer der Newa,
Und aus der Wüst‘ aufsteiget der Tempel heiliger Prachtbau.
Aber vor allen aufwägt‘ aus karelischem Marmor der Meister
Jenes Gebäus Dom22, heilig der heiligen Mutter von Kasan,
Schön wie des Donnerers Tempel zu Rom voll erhabener Säulen,
Die majestätisch ihr Haupt aufheben aus niedrigen Felsen,
Ueber die Erde empor, hoch über die sterblichen Menschen.
Gleich einer Kaiserkrone ums Haupt sich wand sie der Herrscher,
Und erbaute sie, selbst sein Portal zur Unsterblichkeits Halle;
Denn Jahrtausende stehn sie und werden auch stehn, von der Zeiten
[9] Farb‘ unentstellt. Das erhabne Gebäu, bestürzter Entzückung
Schauet der Fremdling, ihn locket der heiligen Chöre Gewalt an.
Vorwelt erscheint‘s ihm des Himmels, denn tausend andächtige Thränen
Schwimmen im Kuppelgewölb‘ ein Himmel voll brennender Sterne.
Also bezaubert die Welt Jahrtausende Fennia’s Feldstein.

Und des Gewässers nicht denkst du, der trüglich schwemmenden Seeen,
     Welche durchwogen das Land, raubend den Fluren das Korn.
Und des Stroms Cataract, von dem Quell bis zur brausenden Mündung
     Schiff‘ unduldend und Floß, Grauen nur wälzend und Tod?
Häßlich entstellen die ewigentsteigenden Nebel den Himmel.
     Wolken mit strotzendem Bauch, übereinander gebirgt,
Wirren im Sturme gezückt sich, umnachtend Felsen und Thäler.
     Auch entrüstet noch kämpft immer die Brandung fort,
Als ob Oceanus kaum erst verlassen sein schaumiges Flutbett‘.
     Und es malmet der Schwall, donnernd am kiesigen Riff
Unterzutauchen im Sturm sein grauses Klippengemengsel,
     Daß oft strandet verirrt Brahme und Nachen und Schiff.

Heil den flutenden Strömen, den eisenträchtigen Bächlein,
Einst noch zu Bädern gesucht, voll wankender Kresse und Prallmoos
Und voll strömender Perlen, gefischt im glühenden Hundsmond.
Heil den allnährenden Wassern voll flossiger Schuppengeschlechter!
Siehe dort flammen im Meer hin die Kähne bei dunkelnder Nachtzeit.
Hoch auf lodert der Klotz, es schlummern die schwebenden Fische
Und es schwingen die harrenden Fischer neptunischen Dreizack.
Tief in das Steinbett rauschet belastet das triefende Zuggarn,
Und in Matten dann führen sie heim breitleibige Braxen,
Barsche, verschlungne Neunaugen und heringsartigen Strömling,
Dorsch und Sandarten, Forellen und schleimigzartschuppigen Schlammaal,
Goldne Carauschen, scharfzahnige Hechte und allerlei Krebsbrut;
Silberne Lachse wohl auch; sie fangen vor allen die Münchlein
Aus dem Ladogakloster, wohl kühnlich auf schwankendem Phalwerk
[10] Springend im Kymenestrom, durch furchtbarschäumende Fluten.
Heil auch den freundlichen See’n, den blauen Augen des Landes,
Hellaufspiegelnd durch dunkelnde Wälder und binsenumbordet.
Kühlung wehn sie im Sommer und wehren die Seuche der Schwüle
Alle, vor allen die Königin Saima mit waldigen Inseln.
Siehst du, am sandigen Berg dort siedelt die Gotteskapelle
Fichtenumschattet, breitbauchig mit schmalauflaufenden Schultern.
(Innen verziert mit Elengeweih, Bärdecken und Schnitzwerk.)
Dorther ruft melancholisch im Nebel der Frühe das Glöcklein
Ueber den See und es schwanket im bauchigen Boote das Landvolk!
Alle doch singen, umflattert von Möwen und flüchtigen Tauchern
Laut zu der Ruder Getön die Morgengesänge, und steuern
Sorglos auf blindem Geklipp, und schnaube unbändig der Nord auch
Tief in die Seegel von Matten, sie zählen die Wellen und Wolken
Und tieftauchende Fische, ihr Antlitz spiegelnd im Seegrund! –
    Sey mir gegrüßet auch du, der Kraft Bild, donnernder Wooxstrom
Schneegenähret am Pol; dir selbst aufreissend dein Felsthor
Stürzest du hin durch moosige Wüsten, ein schrecklicher Sturmpfeil.
Jeglicher Schritt verwandelt die Scene. Aus klippichtem Becken
Tanzen zersplitterte Barken und zackichte Felsen im Schaumschnee.
Weit vor sich hin durch nachtende Waldung treibet er Wolken,
Strudelt verloren im Röhrengewind jetzt wurzlichten Morasts,
Jetzt abtaumelnd von Hange zu Hang, von zackigen Felsen
Aufgestachelt zur Wuth, hin stürzt er in kühlende Hainnacht.
Doch nun würgt er sich vor, auskochend des gährenden Zorns Glut,
Rascher abwälzend zur Imatraschleuse sein tosendes Schaummeer.
Ueber die Waldung empor hoch kündet den Riesen ein Rauchthurm
Gleich der Brandbrunst Wolken und Wassersäulen der Sündflut.
Dumpf auf donnert Gebrüll wie von Heerden brüllender Löwen
Tod und Verwüstung rufend ins Ohr der sterblichen Menschen.
Näher doch tritt dem Geheimniß im Nebelgedämmer des Dickichts,
Wo aufdampfet das Stromblau, tanzen rings gläserne Sterne
Und in dem Wassergewölk aufwirbeln Perlen und Sandstaub.
[11] Sieh im zuckenden Krampf rückbebet das stöhnende Ufer
Und es rollen die Kiesel im brausenden Kesselgeklüft wild.
Niedergerissen zum Abgrund im Luftzug kreischet der Habicht,
Und tief zwängt sich gefoltert der Wälder Ruin vor und Leichen
Grausiger Bären und Wölfe.Doch Anmuth paaret das Graun auch.
Unten wo tanzet der silberne Lachs in vermessenen Bögen
Wallet im moosigen Ufer der Strom wie schneeige Milch hin.
Blühende Inseln d’rin schwimmen mit goldenen blumigen Seegeln.
Farrenkraut nicket vom Strand, tief tauchen die hangenden Birken
Und auf die Zweige wie flockige Woll‘ aufschleudert der Strom Schaum.
Weit ist die Wüste erfüllt mit wildharmonischen Tönen
Und wenn der Polfrost lähmet den Stromgang, klingen die Schollen
Feiernd wie Glockengeläut und tausend eisige Spiegel
Schleudern zur Sonne empor.In runden Zirkeln gespannt, malt
Iris die brennenden Bogen, ein Feuerwerk über den Fluten,
Zwischen den Menschen und Gott das Zeichen des ewigen Bundes! -
Horch, was spricht sie, die herzlose Flut, zum Herzen des Menschen?
Hallt dir’s im Ohre der Seele? es sträubt sich die flatternde Locke,
Nieder will stürzen der Geist mit, empört doch reißt es ihn aufwärts,
Siehe so bricht sich das Leben, es kreuzet in Wirbeln der Wille
Siedet unbändiger Glut, erschöpft sich in eitelem Toben.
Aber im Fluge der Zeit ihm stellet das waltende Schicksal
Ruhig entgegen die felsige Brust; d’ran rädert das Herz sich.
Aber es platzen die Blasen, durch dämmernde Nebel zum Himmel
Steigt er empor, verklärt mit Regenbogen der Seele
Sinkt dann und strömet in sanftern Wellen, befruchtend die Ufer.

Doch, dort latschet der Bär, der Wüsten grausestes Scheusal
     Misgestaltet und rauh, murrisch aus felsigem Schrund.
Stachlichte Zähn‘ ihm knirschen im Rachen. Mit blutigem Scheelblick
     Schleicht er von Strauche zu Strauch, froh des umnebelnden Dunsts,
Trotzend den trüglichen Mooren mit breitausgreifenden Tatzen.
     Eisengeduld ihm stählt, härter im Winter sein Herz.
[12] Läutend harmonisch mit eisigen Zapfen an hangenden Zotteln
     Tummelt er rasender Brunst voll an der Bärin Brust,
Grausige Liebschaft treibend in zottiger Umarmung der Waldnacht;
     Oder murmelnd im Bart mörderisch blutigen Plan,
Wann ihn aus dumpfigen Schlaf das pickenbewaffnete Dorfvolk
     Scheuchte, steht er und saugt lauernd an schleimiger Klau
Und am Ohre sich zaust er als wolle er waschen den Schädel,
     Quetscht dann am Baume den Feind, drängt in die Picke die Brust,
Bis er im Schnee ungeschlacht sich wälzet, verblutend die Wunden.
     Aber vom Pelzgeschlecht, lebend vom Raube und Mord,
Trabet noch manch spitznasiges Unthier, greuliche Seuchen,
     Beinigt blutlechzend und dürr über das Trauergesümpf;
Doch vor allen nur wild wie der Tod und wie Gräber gefräßig
    Allerlei Wolfsbrut. Graß23, im grimmigen Trupp,
Wenn sie anreizet im brünstigen Jänner Geblöke der Lämmlein
     Heulet der trockene Schlund, sauset die Mähne im Sturm,
Und sie verfolgen den Luchs mit nachtdurchleuchtenden Augen,
     Oft schnurrbärtige Füchs‘, oft den verlaufenen Hund
Dann dickwüchsige Elen’s, windschnell, kehrend aus Lappland
     Mit dem Schaufelgeweih, kugeltrotzenden Fells,
Jetzo den buschdurchschlotternden Hasen bangklopfenden Herzens
     Oder hinschleichen sich scheu hinter den friedlichen Stall
Stürzend ans Euter der Kuh, es abreißend dem wimmernden Saugkalb.
     Wohl auch geätzt von des Grabs fauligem Leichengeruch
Wühlen im Kirchhof tief sie, Entschlafene schleppend im Sarghemd
     Gräßlich über den Zaun, Nachtkost hungriger Brut.
Doch kaum scheucht sie dein Peitschengeknall und klirrende Ketten.

Immer hier geben die Götter auch Gutes zum Bösen, zur Schwüle
Kühlung, Wärme zum Frost. Die lebenverwüstenden Thiere
Retten im Tode das menschliche Leben; es schließt sich erwarmend
Eng an die fühlende Brust die Brust des wüthigen Raubthiers,
Und des Brummbärs mördrische Tatze wird gastliche Mundkost.
[13] Also reicht uns sein Fell der Räuber des friedlichen Lämmleins,
Reicht der getigerte Luchs, uns reicht das Elen den Balg dar,
Der langdauernd verhüllt Großvätern die Lenden und Enkeln.
Ist’s dir nicht warmwollüstig in nordischer Wintervermummung
Wenn wild stäubet der Nord mit Feuergeflimmer der Eissee
Und dir umhüllet den Fuß der braungezottete Bärsack,
Welchen das Pferd scheut, witternd das Unthier. Wiesel und Marder
Oder der Balg des possirlichen Eichhorns, häufig zur Kriegszeit,
Streichelt die Schultern und zärtlichen Hälslein schlittender Frauen,
Welche der Schleier verhüllt vor der neidischen Sonne des Merzmonds.
Und zu der Kirche hinfahren die finnischen Mütter, ihr Kindlein
Tief einpelzend sein nackend Gebein im röthlichen Schlitten,
Hauchend den Oden24 der Liebe hin über den frierenden Flachskopf.
Sieh weißgraulichte Wildschur hüllet den Jäger des Landguts,
Wenn er von Baume zu Baum entathmet hinspringet im Lenzfrost
Während der Urhahn25 falzet mit schwarzgrünglänzendem Busen.
Unter aufs Eis, in der Grünstrauchhütte auch breitet er Bärhaut,
Lauernd dem Birkhahn, der mit begierdaufzitternden Federn
Schwanket vom Zweig zum Pulwan26; ihm brennet der Kamm in Karminglut
Und in zorniger Wollust pludert der glänzende Fittig
Schwarz und verwirrt und spreitet sich weit zum Kampf mit dem Buhlen.
Horch in der Hauptstadt pochet27 im Takt vorrollender Räder
Allerlei Budengeschlecht die Ungeheuer der Wüste,
Prangend in Muffen und Pelzen und Pelzlein, welche die Sitte
Ordnet zu tragen bis aufgebrochen das Eis in der Ostsee,
Daß sie erwärmen den Bauch und hemmen die hämmernde Kopfgicht.

Ach du mahnst an den Frost, an unbändige Wolken des Jänners,
     Wo im Schollengekrach kraus sich der Luftraum krampft.
Flockenlawinen vorrollt der Orkan aus Siberiens Gebirgschlucht
     Und rings nachtet nur Nacht, rosenleer rauchet der Ost,
Kalt grellgrause Beschattung werfen der Bäume Gerippe
     Ueber das Leichengewand starrentschlafner Natur,
[14] Todstill trauern die Wüsten es fauchet nur ewiger Polwind
     Und der Rachen des Walds seufzet nur nächtlich und hohl.
Schaurig und dumpf vorknallen die frostgeborstenen Bäume
     Oder gediegenes Eis heult in der Hunde Geheul.
Nicht mit klappendem Laut mehr redet die Mühle des Thales,
     Denn ihr einsam Rad hemmet der Winter mit Eis
Wie überbauet der Tod das pochende Herz mit dem Grabe.
     Sieh es verkündet allein jenes verschneiete Dorf
Eine Säule von Rauch rothglimmend von Funken der Spähne
     Und vor der Hausthür starrt nakender Kindlein Schaar,
Oder auch gukt schwarzstaubig ins stürmische Wetter am Rauchloch
     Während der Vater entfernt, hämmernd das rauchende Pferd.
Wundroth offener Brust durchstäubet vom eisigen Schneesturm
     Zugefrorenen Augs und mit klingendem Bart
Schlittet die Post, gepeitscht vom säumigverschlafenen Lehnsmann.
     Ach es verschlinget den Pfad oft aufwirbelnd Gestäub
Und erstarret zu Säulenbildern verirrete Wandrer.
     Alles dünket mir rings düsternen Traumes Gestalt.
Streng wie der winternde Frost erscheint mir das menschliche Leben
     Stockend in jeglichem Puls, welkend die Blüten des Süds.
Schwermuth beuget herab die reifigten Häupter des Waldes
     Und wie blasses Geflock hangen die Sterne herab.
Schauerlich lispeln und heimlich die Lüftchen durch grausige Stille
     Pred’gend ein weiser Greis kalte Vernichtung allein
Und es verbrütet sein Leben der Mensch verpelzt und das Herz bricht
     Früh mit der toten Natur in des Alleinseins Last.

Nein, blödsüchtigem Aug‘ nur erscheinet Ruine der Winter
Und es zieht nur ein ernsterer Geist durch verstummende Welt hin,
Gleich der entschlafenen Braut, gehüllt in das Liliengewand der
Unschuld, ruhet die Flur. Die fasrigen Blitze des Vollmonds
Oder die Myriaden lächelnder Augen des Himmels
Strahlen aus heiterer Bläue herab vom ewigen Nordpol.
[15] Sieh dort glimmet die Halle des Wests. Strahlsaugende Wolken
Bauen ein Tempelgewölb der glühenden Masse des Sonnballs.
Purpurne Flüsse, wie feuerabfunkelnde Bänder der Wahrheit
Strömen herab, umfassend der Erde ernstes Gewand nur.
Aber es stehen wie feiernde Greise die Tannen der Berghöh
Festaufragenden Haupts, umschlungen von rosigen Kränzen,
Schauend in sinkende Sonne, und rings an den Spitzen der Aeste
Hängen crystallene Glöcklein, rein wie des fühlenden Augs Thau
Aus der Frühzeit, geronnen im Froste des Alters zum Demant! –
Wie rings brechen sich Farben der Sonne in magischen Bogen
Feurige Glimmer vorgaukelnd dem Auge im zitternden Lufttanz,
Daß das geblendete Labung sich sucht auf dunkelndem Tanngrün. –
Furchtbarherrliche Scene, wenn sturmgegeisselte Wellen
Uebereinander gethürmt erstarren zu eisigen Schollen
Plötzlich, - ein Chaos von unbekannten Ruinen. Da schreitet
Ueber die schneeigen Schründe der Finne mit lappischem Schneeschuh,
Lauernd dem Seehund, streckend sich hinter den glänzenden Eisblock; -
Sägt auch eisige Quadern zu kühlenden Tränken des Kellers
Oder durchlöchert das Eis zu ziehn das gewaltige Zugnetz
Voll rothflossiger Fische, ein wimmelnd erstarrender Haufe.
Andere glätten die Wege mit dreifach winklichtem Schneepflug,
Und belebt ist die Oede; hier schlüft28 rauchschwanzig das Füchslein,
Krähen tanzen, es hüpft der langöhrig weißhaarige Ramler;
Weithin wimmeln die Flügel der schamlos schreienden Raben,
Stahlblauglänzender Elstern und schieferfarbiger Dohlen! –
Pickender Spechte Geschlecht vorhackt aus eisiger Rinde
Puppen im grimmigsten Frost, umlaufend die Zäune und Stangen,
Seidenschwänz‘, Kreuzschnäbel auch hörst du, buhlend im Jänner,
Finken und goldene Ammern im Sperlingsgetummel der Tenne,
Dort auch ragen Alleen gehüllet in silbernen Moorglanz
Zeigend die Bahn, zu trotzen dem pfadzustreichenden Sturmwind.
Hier hinsausen des Landguts Schlitten zur dampfenden Theezeit,
Und wo überrindet der See vom schöngemarmelten Eisglas
[16] Klarcrystallen durchsichtig, hinspielen erschrockene Fischlein
Unter den Kufen; du schwebst abschauend auf schauderndem Abgrund.
Aber es leuchten nach Hause die Sterne, das purpurne Nordlicht
Rosenströme hingiessend im Schnee aus ew’gem Magnetborn,
Mystisch rings tanzen die Tannen und näher umschlinget der Freund nun
Tief in das Pelzlein verhüllt, den zärtlichen Busen der Freundin.
Doch drein klingeln melodisch die eisigen Glöcklein am Roßschweif.

Immer nur leben wir doch ja unter dem Bärengestirn hier
     Und der Nacht Herrschergebiet mantelt in Trauer uns ein.
Wild noch stampfet der Regen des Mais die schmutzigen Lappen
     Von dem zerfaserten Kleid blendenden Winterschnee’s.
Scheu nur entfaltet die Knospe sich tückischschneidender Nordluft
     Und oft verschrumfet sie schnell wieder der Blumentyrann.
Trübe nur rauchet im Frühling die Fackel der Lieb‘ aus den Sümpfen
     Und das Vögelein klagt zitternd im starrenden Nest.
Zwei Jahrzeiten nur herrschen am Pol, der Winter und Sommer,
     Kaum glüht dieser empor, frostet der andre schon an.
Ob auch beängstet der Süd und an glühende Felsen anprallt Sol29
     Flimmert doch ewiger Schnee noch aus des Waldthals Kluft.
Kaum vorklagt mit verworrenen Quarren ein heiseres Froschchor,
     Als sich am Boden schon müd lagert das rieselnde Laub.
Ach kein silbernes Schaafheer flutet auf trunkenen Triften,
     Aus dem zerrissenen Fels rupft nur Gewurzel das Schwein.
Nächtliche Reife und Dürre, die wechselnden Geisseln des Himmels
     Sengen die Haide noch mehr, fäulen das winzige Korn.
Ach, und der Herbst ist gesanglos, die grambesiegende Rebe
     Und obstzeugend Gezweig laben und schatten uns nicht.

Warlich auch unter verschneitem Geklipp tief glüht der Natur Herz
Einsam und still im scheinbaren Tod von grünender Hoffnung.
Dreifach Jubel wenn öffnet der Mai sein himmelblau Aug hier
Und die Thüren bekränzt und die Fenster mit duftendem Birkzweig.
[17] Drei der Stürme, dann berstet das Eis und es toben die Schollen
Und es knallt aus der Tiefe wie dumpfansprechende Pauken,
In das Gesumm und Gebraus der felsabsprudelnden Ströme.
Dann aus der dumpfigen Brust wie ein Strom vorsteiget ein froh Ach
Und aus der Traufe des Borkdachs fallen die silbernen Thränen
Wie aus dem Barte des Greises, der Auferstehung sich freuend.
Nahe am Rande des ewigen Schneereichs blühen die Blumen
Siegerisch prangend; es geben die Gräber des Winters den Tod frei
Und es verwandelt die Stunden zu Schöpfungstagen der Sonnball.
Rings erwachen die Glocken; die Weiber mit blühenden Zweigen
Treiben mit sinnigem Spruch und Geschrei zur Weide das Stallvieh,
Daß mit Gebrüll es feire das Fest der brünst’gen Vermählung.
Dumpfaufbrüllende Büffel voll Trotz, die lüsterne Milchkuh
Mit geschmeidigem Schenkel das Füllen, umnaschende Ziegen,
Stößige Böcklein, bartigen Kinns, langwollige Schaafe
Borstige Schwein‘ auch, am Hals den Triangel, daß wühlend den Feldzaun
Keines durchbreche, - auch folget die Heerde unmässiger Gänse.
Uebermüthig doch lauern die Kinder heimkehrenden Mägden
Wasser zu strömen auf Scheitel und Nacken! - Siehe die Lerche
Himmelanseegelnd zuerst, der purpurbusige Dompfaff
Und weißbauchige Schwalben flattern heran und ein Tonchor
Laut anschwellend nachstürmet aus allen Enden der Erde.
Doch am fernsten von allen die nordwärts ziehende Eyder
Die in unendlichen Ketten abstürzet zum grünlichen Meergras
Und sich mit Liebe entblößt ausrupfend die flaumige Schneebrust,
Aufzubauen für zärtliche Eilein den wärmenden Nestrand.
    O der du südliche Auen geschaut, dich wollte ich führen
Hierher verbundenen Augs, dann plötzlich dir lösen die Binde
Und in welcherlei Lande dich würdest du wähnen, wenn weithin
Ruhet die Flur in heiligem Schimmer der Mitternachtssonne,
Wenn im purpurnen Abend verschwamm sanftäugig das Ostroth
Und der unendliche Himmel, ein safranfarbiger Teppich,
Lichtet zum milderen Tage die Nacht. In spielenden Nebeln
[18] Ruhet der Wald; Zugvögel in perlenfarbiger Höhe
Fliehn schwarzpunktig dahin, - wie Blitze durchschiessen die Blüten
Feurige Käfer, es blüht auf der Welle das Nächlein des Mondes,
Und um zwei Uhr schlagen und spielen die Kehlen der Vögel,
Wasserfälle auch läuten darein und Geister und Engel
Steigen in Flammen herab ins Asyl der schweigenden Liebe.

Nein doch! ich laß dich nicht! - in nimmerbesungenen Felsen
     Suchst du dies schmutzige Volk rauherer Brust als ihr Stein?
Sieh im hyperboreischen Kleinwuchs ein krüpplichtes Menschthier
     Ungestaltne Gestalt, lebende Mumie nur,
Eisenrostig gefleckt die zitronenfarbige Wange,
     Häßlich auskeichend Tabak aus den Taschen des Mauls,
Naht dir befremdend, im Blick urahnlich griesgramige Trägheit! -
     Das ist der König der Flur, das ist des Landes Sohn.
Starr wie der Eiszapf scheinet der Sinn des böotischen30 Schwerkopfs;
     Raupiges Einerlei kriechet sein Leben dahin.
Wild um die Furchen der Stirn ihm hängen ölfarbige Zotten
     Und aus dem eckigen Kinn, durch absterbenden Bart
Tönen accentlosklagend die Trauervokale der Sprache.
     Also prägt ihn Natur rauh mit der Häßlichkeit Fluch.
Hu! mich schaudert der Hütten, den Ritzen entwirbelt der Rauchschwal,
     Fels ist der Stubengrund nur, nackt drauf schnarchet das Kind
Zwischen Gefieder und Schweinen und allerlei blättrigem Kuhmist;
     Aber den Balken enttropft nächtlich der Tarakan31
Oder die blutige Wanze. Mit hottentottischen Lumpen
     Sitzen so alle umhüllt kraftlos wie Schatten und stumm,
Oder grinzen verzerrt vor finster zur Sonne durch’s Kriechloch.

Wol auf der Stirn, forterbend im Säugling ruhet der Kummer
Und der Hüttrauch lockt in die Augen wol bitteren Thränquell,
Aber auch Redlichkeit blickt, es blickt auch Ergebung vom Antlitz.
[19] Siehe da stehn kurzathmig die langausdauernden Greise
Von dem Sirocco gedörret der Rödung in stiller Gebücktheit,
Dumpfaussprechend mühvolle Beschränktheit und Plagen des Himmels
Und aus dem Leib vortritt der geängsteten Seele Geberde.
Sieh grobfadig das Hemd am Zaunpfahl neben dem Badhaus,
Wer ach zählet die Tropfen vom Angstschweiß, die es getrocknet?
Aengstlich wol fried’gen mit Stangen sie ein ihr winziges Steinfeld,
Siehe es fehlet dem Vieh im unendlichen Winter an Futter
Und in Schwaden verfaulet ihr Korn, daß sie enden die Frohnzeit,
Also daß hungrig sie nagen die innere Rinde des Birkbaums.
Aber noch gastlich in Armuth, sammeln sie Beeren des Waldthals
Und von der einzigen Kuh Milch, freundlich sie bietend dem Wandrer.
Wähne nicht träg die Gedrückten, wenn dort sie bei kärglichem Mahle
Fallen ermüdet im Moore des thränenlos gierigen Gutsherrn,
Wo sie die zehrende Luft, der Schimmel der gährenden Nässe
Tückisch straft mit Scorbut, sie rüttelnd mit keuchendem Husten.
Komm mit zur würfelförmigen Hütte beschattet vom Tannbaum,
Welchen die Axt mit heiliger Furcht schon schont ein Jahrhundert.
Schön wol nicht können sie sein, doch heimlich einladend die Hüttlein,
Und wer Menschliches fremd sich nicht fühlt und Lieb‘ in der Brust hegt,
Findet ein gastliches Volk in patriarchalischer Einfalt.
Horch da schnurren die Räder voll seidenartigen Flachses;
Singend bei nächtlicher Spul‘ abhaspeln die Vliesse der Lämmer
Weiblein, nicht unkundig des Webens, zur Hülle armseel’ger
Schiffer! Mädchen wohl schaukeln den hölzernen Spriegel32 der Wiege
Und es verlieset andächtig die Bibel der Vater beim Spanlicht;
(Denn schriftkundig sind all‘,) die andern flechten die Basteln33,
Stricken das maschige Netz und bänd’gen das störrige Krummholz,
Andre noch schnitzen sich allerlei Küchengeräthe vom Birkstamm;
Aber es schmettern die Halme der Tenne unsträfliche Drescher.
Doch rauhfröhlich entzückt sie zur selbstgezimmerten Geige
Hartaufstampfender Tanz auch, und frei vom umschliessenden Mieder
[20] Hüpfen die Schwestern des Nords, Stutznäschen, blauäugige Blondlings.
Unter dem hasengraulichtem Wattmann34 wallet der Brüste
Reichliche Fülle, es woget das Haar voll farbiger Bänder
Schulterabflatternd, hoch brennen die frosterfrischeten Wangen.
Doch rings stehn starkwadige Weiber mit pappenen Binden
Ueber der Stirn, voll Tressen und pyramidalischen Mützen.
Sieh wie sie ziehn in unendlichen Reihen zur Kirche und Hochzeit
Reinlich geschmückt, weitglänzend im Sonnschein, seitwärts im Sattel
Männer und Weiblein zugleich; doch nebenher trotten die Füllen! –
Heil dir du glückliches Volk! noch trägst du im rußigen Kleide
Tief in der bäurischen Brust die reinen Sitten der Unschuld
Wie frischfallender Waldschnee. Keine durchziehenden Völker
Senkten ihr Gift dir ins Herz. Noch schmücket euch heilige Einfalt.
Wie in die Flocken des Winters sich länger verhüllet ihr Mai hier
Also ihr Geist auch, eh‘ er sich hebet im Frühlingsgefühl auf.
Horch und Orakel reden die späthin lebenden Tannen
Daß bald heller es wird und die Rind‘ im sibirischen Eis springt.
Noch liegt wolkig der Nebel des Moors dem Himmel zu Füßen.
Aber wie schönere Hoffnung wandelt der Mond auf der Schneeflur
Und aus der Nacht vortritt in das menschliche Auge die Sonne.
Gern vermengst du den göttlichen Geist mit der Scholle des Pollands,
Welcher doch ewig und frei Elemente und Zeiten verhöhnet.
Glaube mir warlich, das Herz das da schaut in den schäumenden Wooxstrom
Fühlet Liebe und Gott wie das Herz am Ufer der Elbe.
Wol in den Sand tief rauschet der Sarg, doch haben auf Felsen
Fest sie gegründet den Glauben an den,vor dem in das Moos hin
Sinket ihr Knie, der ihr Lamm einhüllet in wärmende Wolle
Wie in Schnee ihre Flur und der nicht unfreundlich, ein Gutsherr
Höhnet die Bitten der Angst, an ihn, an ihn Jumala35 Gott.

Ach an den frostigen Herzen hier reißt sich das heißere blutig
     Wie warmklebend die Hand von dem gefrornen Metall!
[21] Nur der Nordwind streifet die Thräne, daß sie gefriert kalt
     Und zeigt südlich die Bahn, bald zurück noch zu fliehn.
Hier im Stillen erkranket das Leben. Die Augen der Menschen
     Flimmen nur bleich und matt, Todtenlampen der Gruft.
Alle die Stürme, welche abbeugen die Kronen der Forsten
     Hemmen den Flug des Gemüths, hüllen in Schwermuth es ein.
Nimmer hier fühlen ja kann man, noch heilen die Wunden des Herzens
     Starr, gefühllos und kalt, klopft nur die steinerne Brust.
Ist mir’s als hört‘ ich doch Seufzer der trauernden Seel‘ in der Wildniß
     Und rings säh‘ ich das Grab schönerer Heimath nur hier.
Ha es verwehet der Sommer, aufrauschen die ziehenden Vögel,
     Ziehen zur milderen Luft, ziehen zum heimischen Land;
Ach und es will sich mein Herz nachheben den eilenden Schwingen,
     Aber ins winternde Land sinkt es gebrochen zurück.

Freunde, Brüder, welche ich liebe, Söhne Thuiskons36
Glüht uns das Herz noch in Feuerbegeistrung der südlichen Erde,
O von dem Südstamm tropfen wir nieder dann heiliger Saame
Wurzelnd im Nord. Unendlich wuchern die goldenen Zweige
Ahndend sehnlicher Drang zu schöneren Auen entlockt die
Blüten; zum Tag und zur Sonne empor durch böotische Nebel
Treiben die ewigen Früchte, im Kampfe mit Sturm und Naturtod.
Und wenn die Nacht hochheilig mit Sternmyriaden emporsteigt
Ewige Zeugen, daß jenseits der N ä c h t e ein ewiges L i c h t wohnt,
Und mir Orion dort winkt und mein Aug‘ erbebet in Andacht, -
O dann scheint auch die Nordwelt Traum mir der göttlichen Zukunft
Und ich press‘ euch ans Herz, ihr Brüder, welche ich liebe,
Söhne Thuiskons und Fennia’s Enkel, Ruthenia’s Hoffnung;
Hebend euch mit mir empor zu den Welten des heiligen Lichtreichs.
Laßt uns vergessen des Sandes am Fuß. Vom Nord bis zum Südpol
Sei’s in Lapponia‘s Eisflur, oder am Indus im Palmhain,
Weht gleichheiliger Oden der Menschheit. Ein Vaterland ist nur
Unser - die W e l t, zwei Kronen des Daseins, T u g e n d und W e i s h e i t.
[22] Krönen sie uns, auch uns des Nordballs würdige Söhne,
O laß schwanken dahin dann die Särge auf tannenen Nadeln,
Und den Hügel von Schnee still schwärzliche Fichten umsäumen.
Friedlich deutet die Gruft und die Ruhe des Kampfes ein Holzkreuz
Hoch auf dem Sandberg, wenn wir schlummern vereint in Gesteinnacht.
Still hin ziehen die Jahre die Wolken hin über die Hügel
Und es verklärt sie mit mitternächtlichen Rosen das Nordlicht.
Aber Unsterblichkeit singen Germanias Vöglein im Frühling
Und aus der Nacht empor aufjauchzen wie lodernde Flammen
Geister der Urne, verklärt, verklärend die Nächte der Nachwelt.

 

Die eckigen Klammern verweisen auf die Seitenzahlen des Originals. Die Rechtschreibung ist behutsam an den Standard des 20. Jhdts. angeglichen, um die Lesbarkeit nicht zu beeinträchtigen.

Erläuterungen

Erstellt von Marianne Gradl-Grams, Hans Peter Neureuter und Robert Schweitzer
 
1 Motto (Proteus wohnet noch hier...): Bezieht sich auf Odyssee IV,414-424, wo die Göttin Eidothea Menelaos erklärt, wie er ihren Vater, den Meergott Proteus, trotz seiner Verwandlungen fangen und festhalten kann, um ihm sein Wissen und seine Weissagungen zu entlocken. Hier also eine Antwort auf die Frage: wie kann man ein Land wie Finnland erfassen und seine Zukunft erkennen?
2 erebische Nacht: von griech. Erebos, Unterwelt, Totengrund, Finsternis
3 stygisch: von griech. Styx, dem Fluss der Unterwelt
4 Wooxstrom: finn. Vuoksi, Fluss und Seengebiet zwischen Saima- und Ladogasee
5 Deukalions Kiesel: Die Geschichte Deukalions, Sohn des Prometheus, und seiner Frau Pyrrha, Tochter des Epimetheus, erzählt Ovid im ersten Buch seiner „Metamorphosen“ (348-415: Beide Frommen sind die einzigen Überlebenden der Sintflut, mit der Zeus das verderbte Menschengeschlecht vernichten wollte. Einem Orakelspruch folgend, werfen sie Steine hinter sich, aus denen dann neue Menschen wachsen, allerdings „ein hartes Geschlecht“ (inde genus durum sumus, 414).)
6 Mamura: verballhornt von finn. maamuurain: die Alackerbeere oder Arktische Himbeere, Rubus arcticus
7 Wäinämöinen (in heutiger Schreibung Väinämöinen): mythischer, orphischer Sänger, Zentralgestalt des finnischen Kalevala
8 Britania’s Krieg: Englands Seekrieg gegen das revolutionäre und napoleonische Frankreich, der seit 1793 andauerte. Die Schlacht bei Trafalgar, die Englands Seeherrschaft auf mehr als ein Jahrhundert sicherte, war eben erst im Oktober 1805 geschlagen.
9 Splint: hier Splintholz, die äußeren Schichten des Baumstamms unter der Rinde, die noch lebende Zellen enthalten
10 Eller: norddeutsch für Erle
11 Juften: wie Juchten, geschmeidiges Leder, mit Birkenteeröl getränkt
12 Kronburg: Eine Festungsruine (schwed. Kronoborg) am Ladogasee mit einem nahe gelegenen Ausfuhrplatz
13 Drake’s blondknollige Erdfrucht: die Kartoffel; nach einer lange geglaubten Legende hat der englische Freibeuter und Seeheld Francis Drake (um 1540-1596) sie aus Amerika nach Europa gebracht.
14 des Landes Nam‘ ist Morastland: hier wörtlich zu nehmen, finn. ‚Suomi‘ als suo-maa, wurde seinerzeit (zweifelhaft) abgeleitet von finn. suo, Sumpf, Moor und maa, Land.
15 Phaläne: Nachtfalter (Sammelbegriff, heute nicht mehr als biologische Gattungsbezeichnung verwendet)
16 Sylphen: wohl poetisierende Bezeichnung der Libelle, hier wahrscheinlich der Arktischen Smaragdlibelle, Somatochlora arctica
17 Tagpfau, Sphinxen, Müller, Aurora, Apollo: Namen von Schmetterlingen; heutige Namen: Tagpfauenauge (Nymphalis Inachis io), Ligusterschwärmer (Sphinx ligustri), Kohlweißling (Pieris brassicae), Aurorafalter (Antochares cardamines), Apollofalter (Parnassius apollo)
18 Klukwa [russ. клюква]: die Moosbeere, Vaccinium oxycoccus
19 Koko [finn.: Haufen]: das große Juhannusfeuer (am St. Johannistag, 24.6.)
20 der ewige Peter: Zar Peter I., der Große (1672-1725), Gründer St. Petersburgs, bezieht sich auf das unter Katharina II., der Großen (1762-1796), errichtete Denkmal für ihn an der Newa
21 des Reiches Profil: die ‚profilierte‘ Elite des Reiches
22 Dom: Die Kathedrale der Gottesmutter von Kasan, noch kurz vor seinem Tod in Auftrag gegeben von Zar Paul I., war 1808 noch im Bau (Bauzeit 1801-1811).
23 Graß: Grundwort zu ‚gräßlich‘
24 Oden: wie Odem, Atem
25 Urhahn: Auerhahn; schon frühneuhochdeutsch existiert ūrhan neben awerhan
26 Pulwan [lit.]: ausgestopfter Lockvogel im Prachtgefieder und in typischer Balzhaltung, auf den der Birkhahn als auf einen Nebenbuhler losgeht.
27 pochet: Aus der Grundbedeutung von ‚pochen‘ = ‚schlagen, stoßen‘ entwickelt sich schon frühneuhochdeutsch die Bedeutung ‚trotzen, prahlen, herausfordern ‘; hier etwa: ‚konkurriert‘.
28 schlüft: von ‚schliefen‘, gleichbedeutend mit dem intensivierenden ‚schlüpfen‘
29 Sol [lat.]: Sonne
30 böotisch: nach der altgriechischen Landschaft Boiōtia, Böotien, deren Bewohner als bäurisch, ungebildet und ungehobelt galten und ihre Mundart als grob und unfein.
31 Tarakan [russ.]: Küchenschabe, Blatella germanica
32 Spriegel: bei Fuhrwerken die Bogenlatte, die der Wagenplane Halt und Form gibt, hier dem Wiegenschirm.
33 Basteln: Flechtwerk aus Bast (??)
34 Wattmann: Hemdbluse oder Weste aus Loden ? (vgl. schwed. vadmal und vallman, estn. vademan); wattierte Jacke?
35 Jumala: das finn. Wort für Gott
36 Thuiskon, sagenhafter Stammvater der Deutschen



Finland
Translated by Ritchie Robertson

Proteus dwells here yet, the hideous sea-god!
Him you must bind in chains, for his heart will never be moved by
Suppliant sighs – so catch him asleep and make him, in fetters,
Open his lips and foretell your rich and prosperous future.

Flee this land, O Muse! The Southern Sea with its palm-trees
     Sends no fragrance here: raging the breakers resound,
Stray birds seek their homes with a full-throated mournful lamenting,
     Pennants stream and whirl, whipped by the northerly gale.
Do not the thundering waves that batter the sides of your vessel
     Warn you, like Polar ice and the Cimmerian night?
All you can hear is the cry of the owl and grunts from the marshlands,
     Wild winds rumbling in woods, sorcerers rolling their drums,
Ninefold imprisoned, like Styx, the Vuoksi crashes and bellows.
     Even the sun’s disc, dimmed, stares through contemptuous clouds,
Down at Deucalion’s stones, which suit a hard generation,
     While in the wilderness roves, single, the sensitive heart!

No! the hills’ golden moss, the Northern Lights amid snowflakes,
Stars that roll on their courses, birds ecstatic on shipboard,
Roaring surge of the Sound, thus bade me the Baltic a welcome,
Tear-drops spring to my eyes and my heart glows red like the sunrise,
[4] For who, crowned with mamura and honeyed fragrance of heather,
Hands me the curlwood harp that sings like a fountain by moonlight?
Agèd Väinamöinen! Mist-clouds flee at its music,
Rocks rejoice all round, while the fields are dressed for the bridal.

Are not the pine-trees themselves the gloomy symbol of sorrow,
     Coating in needles the path taken by funeral trains?
Flee, lest your foot may stray in a deep dale darkened by midnight,
     Creepers entangle your step, bristling juniper shrubs.
Cat-headed owls, the moorhen that flutters up with a cackle,
     Pine-needles rustle and mourn in the dark and sorrowful grove.
Dry, one-leggèd and seamed, with shocks of hair stiff and shaggy,
     Tree-trunks fissured by cracks gape like spirits of night.
Gales have uprooted a monstrous tree-trunk; prostrate, it stretches,
     Scaly and leafless, gnarled, knobbly with whiskery warts,
Over the path traversed by a muddy serpentine streamlet,
     While from a rotting branch poisonous toadstools seethe!
Withered, drooping birch-trees border the ash-covered clearing,
     Dark devastation has left smouldering blackened remains.
Rolling thunder will follow and lightning’s hideous flashes
     Threaten to dart down death into Cimmerian night.

Friend, I take delight in the sons of the forest! On red rocks
Grow the ancient pines, a dark green shelter for mortals.
Even our forefathers dwelt in the shade of their far-spreading branches,
Pyramids thrusting aloft to the clouds, supporting the heavens.
See how the wild gale keeps the tree-tops surging and thrashing,
Down below, though, the pillared vaults are quietly rustling,
Breathing forth resin and strewing the ground with rosy-hued apples.
Pitch and tar go to sea, where lofty masts are a-swaying,
Bound for Britannia’s war in the distant infinite ocean, 
Needles are strewn at home to freshen the well-tended hallway.
Spruce-trees with spreading roots give wood for the fortepiano’s
[5] Sounding-board, odorous oil, and twigs that serve to feed cattle,
Sapwood pithy and sweet, collected in seasons of hunger.
Busy ants make towers (they are boiled for the gouty to soak in), 
Piling up needles and resin to form their conical dwellings,
Often smoked out, while their pupae provide the nightingale’s fodder.
There too sways the alder, laden with ringlets of brown grapes,
Mixed with black gleaming coal-dust to heighten the gunpowder’s thunder;
Birch-trees with silvery trunks and twigs that make rods for offenders,
Covered with yellow pollen, richly sprung from the ashes
Left by resinous fathers, drip oil on Russian leather,
While their wine offers healing for wretched victims of scurvy.
Also their tassels serve amid the steam of the sauna
When men’s loins are beaten by wenches with opulent bosoms. 
Durable birch-bark serves to cover cottages’ roof-tops,
Skilfully made into baskets, it gathers the rubicund berries,
Made into scoops, it draws water from every spring in the valley;
Yet my loftiest praise belongs to the brown-spotted curlwood,
Shipped from Kronburg’s rocks, and famous in far distant countries,
Where the joiner skilfully dyes it, the parlour to furnish!
Never defame the ash-strewn clearings, for ash makes us stronger,
Whirling aloft to heaven, its glow attaining the tree-tops,
Swathing field and forest in smoky mantle of night-time,
Whence the phoenix of plants, ascending, transfigures the powder, 
Changing its glow to milky corn, plump oats and whiskery barley,
Mouse-tailed beet and the lumpy fruit that Sir Francis Drake found.
Down below there struggle the blades of the double-pronged ploughshare,
Clods are crushed by the weight of irresistible rollers,
Man holds sway, the elements humbly quail at his bidding,
Each by the other controlled! The forests roar, and the thunder
Gathers the heat, while lightning absorbs the swamp’s poisonous vapour.

Good, you acknowledge the swamp! Morass is the name of the country,
     Thousands of years have seen black mud steam in the marsh.
[6] Leaves, pine-needles and boughs rotting under their burden of snow
     Form its mouldering cloak. Hollow, deceptive and blind,
Dances the tempting, malicious will-o’-the-wisp. A few berries
     Hang, withered and parched, quenching the thirst of the birds.
Poison from stagnant puddles can never be drawn by the sun’s rays,
     Nor can the fierce north wind ruffle their vile green scum.
Chaos broods eternally here; at evening the forests
     Don a misty blue garb. Out of the reed-fringed pool
Rises seething decay with germs of darkest diseases.
     Swarms of pestilent flies, hoarsely buzzing with rage,
Countless carrion-midges, a bitter torment to cattle, 
     Rise on its breath like clouds, turning day to red dusk;
Tortured, bellowing beasts make the forest shudder and tremble. 
     Here the croaking of frogs sounds an incessant lament, 
While from the greasy ooze of the mossy wilderness issue
     Vermin with golden scales, wallowing in their slime,
Serpents of sundry kinds with poison sacs at the ready. – 
     Should the ploughman repose under a half-rotten tree, 
Up from its eggs a snake comes coiling, opens its jaws wide, 
     Darting its fork-shaped tongue straight at the living man’s pulse. 
                                                                                                                                                                                        

No! New life swarms up from the silken grave of the pupae, 
Cheerful and rich in colour! Hark, there are buzzing belated
Bees that cruise in the moonlight. Drumming their legs on their bellies
Grasshoppers squeak and beetles are whirring, night-moths are humming,
Leading the schoolteacher forth with a butterfly-net made of gauze; he
Circles the marsh, flies flutter around his pupils who follow;
Shaken bushes give dewdrops, flowers, caterpillars aplenty,
Hairy and juicy; he takes them in boxes to keep them in glass jars;
Dragonflies, iridescent, with emerald eyes on their wing-spans,
Long-leggèd water-boatmen crossing the watery surface,
Beetles floating along with willow-leaves to support them. 
All these he catches, but the peacock butterfly lures him;
[7] Follows the flight of moths, drives away meal-beetles swarming,
Or he’s entranced by the wings of Aurora, reddish and sea-green,
And by the golden Apollo, and by the whole generation
Varied in colour, drinking the splendid calyx’s honey.
Are there not blossoming herbs close by, dispersing their fragrance,
Roots that deaden pain, for the good of humanity’s ailments,
Sought by the pharmacist, also mushrooms coloured like marble,
Milk-caps, too, and morels, a scanty meal for the poor folk.
Rich red strawberries squint from tufts of Icelandic peat-moss,
Lingonberries, cloudberries, stone brambles, bilberries also,
Klukva, good for purple-hued punch and jam spread on baking.
Bursting with lemon-flavoured juice, a fine drink for summer.
Best of all is mamura, sweet child of Fennia’s woodlands,
Earliest flower to spring from chaos, with peach-coloured blossoms,
Watered by dewy tear-drops shed by golden Aurora,
Modesty’s image, shyly concealed by moss-covered tree-trunks,
Often in tender bosoms heated by dust of the clearing,
Often also displayed to mark a beloved one’s name-day.
Who can count the refreshments for harvesters heated by labour? 
Count up all the luxuriant herbs that are sprouting and blooming,
Pinkish butterburs, azure forget-me-nots growing in copses,
Silvery water-lilies, bright gold crocuses, late frost’s
Snowy star-flowers, hyacinths hidden in bushes, the May-month’s
Harebells, carried to church in bulging bunches on Sunday,
Down to the blue-eyed bloom of the flax that dresses the nations,
And to the mystical plant that is plucked when the Eve of St John is
Celebrated with dances and songs on the neighbouring hilltops,
Full of a milky juice that cures the bite of the adder.

Horrible Nature! – never a mountain to gladden our senses,
     All things are dwarfish and small, nothing but half-formed shapes;
Never a cloudy colossus with pinnacles threatening heaven,
     Desolate mounds of sand, lichen crawling on cliffs
[8] Clattering stones and gravel and jagged masses of matter
     Cover the thirsty field, burning the sand-covered hills.
On the surrounding hills stands many a boulder of granite
     Washed by the northern floods out of the mud-covered dales.
Where the Finns’ blond forebears once sailed in hollowed-out tree-trunks,
     Forests now yield to the plough’s teeth, which their grandchildren drive. 
All humanity’s toil with fire and iron can scarcely
     Split the rocks and stones, that they may yield him his bread.

Thus did kindly Heaven divide the labours of mortals, 
Whetting the spirit with cares to keep it from resting in slumber,
Dully inert. It is work that the earth imposes, and work that
Tames her. Though servile now, yet fill her with hopes for the future!
Broad and infinite stairways, reddish moss-covered throne-seats,
Raise no lofty peaks to the Lord, like Switzerland’s mountains,
Rather, delightful hills whose herbs breathe odorous incense,
Knee-high, flourishing earlier here in His radiant sunshine. 
I speak not here of asbestos, flame-defying and fissile,
Nor of the laden veins of lead ore, copper and iron,
Nor of the army roads that smoothed the traveller’s journey; ‒
Rock-faces sternly gazing, veined with violet marble!
Modestly you conceal what art sublimely announces:
On your granite foundations rules the immortal Peter,
There his Empire’s nobility dwell on the banks of the Neva.
From the wilderness rise the sacred piles of the temples.
Overtopping them all, a work of Karelian marble,
Stands the cathedral, vowed to the sacred Mother of Kazan, 
Beautiful and sublime, like the Roman Thunderer’s temple,
Columns rising majestic from lowly rocks that support them;
Like an imperial crown they garland the autocrat’s forehead,
He who thus built the gateway leading to glory immortal.
Having stood for millennia, still they shall stand, never touched by
Time and its discolouration. Strangers, dismayed and delighted,
[9] Drawn by the choirs’ holy power, find the construction sublime, a
Foretaste of Heaven, for thousands of tears of pious believers
Float in the vaulted dome, a star-filled radiant heaven.
Thus shall Fennia’s stone enchant the world for millennia.

What of the waters? – treacherous lakes that keep overflowing,
     Surging all through the land, robbing the fields of their corn?
Cataracts, too, in the rivers, from source to turbulent delta,
     Hostile to ships and rafts, bringing horror and death?
Hideous fog-banks, constantly rising, disfigure the heavens,
     Mountainous heaps of cloud, bellies bulging with rain,
Toss in the gale’s confusion, darkening cliff-tops and valleys.
     Meanwhile the furious surf never ceases to pound,
Oceanus seems scarce to have left his foam-spattered refuge.
     Thunderous, crushing swell beats on the gravelly reef, 
Hiding its horrible rocks in seas whipped up by the tempest,
     Vessels of all kinds are lost, helplessly battered and wrecked.

Hail to the surging rivers, the iron-carrying streamlets,
Good for medicinal baths, with springy moss, watercress swaying,
Full of pearls fished up in the burning heat of the dog-days.
Hail to the nourishing waters with denizens finny and scaly!
Flame-lit boats can be seen at sea in the dark of the night-time,
Burning wood-blocks flare up to reveal the slumbering fishes,
Fishermen patiently waiting wield, like Neptune, the trident.
Down to its stony bed the laden fishing-net swishes, 
Mats are then used to carry home bream with corpulent bodies,
Perch and coiled-up lampreys and Baltic species of herring,
Cod and sand-fish, trout and mud-eels, scaly and slimy,
Golden carp, the sharp-fanged pike, crabs’ various kindred,
Silvery salmon too, the especial prey of the brethren
Dwelling in Ladoga’s cloister, who leap through the Kymene river
[10] Boldly on wooden piles that sway in the foam-spattered eddies.
Hail to the kindly lakes, the azure eyes of the landscape,
Clearly reflecting the sombre forests, bordered by reed-beds.
Breezes they bring in summer, against humidity’s sickness, 
All, but specially Saima, the Queen with forested islands.
See the chapel devoted to God on the sand-covered hillock,
Shaded by spruce-trees, broad its belly, narrow its shoulders
(Richly adorned inside with elk-antlers, bearskins and carving).
Thence comes, over the lake, through the mist of morning, the church-bell
Melancholy in tone; the country-folk’s round-bellied vessels
Come; all sing morning hymns in time to the oars and their plashing,
Scaring the gulls and diving birds that flutter around them,
Steering calmly past cliffs, and though the north wind may whistle
Hard at their sails of matting, they count the clouds and the billows, 
Seeing their faces reflected below, where fishes are diving! –
      Thee I greet also, thou image of strength, the thundering Vuoksi,
Fed by the Polar snows, tearing open the rocks of thy gateway,
Plunging through moss-covered wastelands, an arrow shot by the storm-wind.
Each step changes the scene. From basins surrounded by cliff-tops
Shattered barques and jagged rocks dance in blizzards of foam-spray.
Clouds precede him afar as he drives through darkening forests,
Whirlpools lost in the reed-beds of root-entangled morasses,
Reeling down from slope to slope, incited to rage by
Jagged rocks, he plunges to cool groves shrouded in darkness. 
Now he advances, choking, boiling with furious anger,
Rolling his sea of foam fast to the Imatra rapids.
Smoke-towers over the forest show that the giant approaches,
Fiercer than forest fire or the water-spouts of the Deluge.
Dully roaring thunder, like herds of bellowing lions,
Death and devastation proclaims to terrified mortals.
Take a step nearer the mystery, hidden in thickets of twilight,
See the blue stream steaming, glassy stars dancing around it,
[11] Pearls and sandy dust swirl up in the watery vapour.
See how the groaning bank shudders back in convulsions, 
Pebbles wildly roll in the cloven turbulent cauldron.
Pulled by the downdraught abyss-wards, the falcon screeches in terror;
Tortured, the forest’s ruin rushes onward, propelling
Corpses of bears and wolves. But beauty is coupled with horror.
Down where in daring arcs there dances the silvery salmon,
Flows the river, like snowy milk, in moss-covered margins.
Flowery islets float with golden blossoms for sail-cloth,
Tall ferns nod from the shore, birch-boughs dip deep in the water,
Onto their twigs, like tufts of wool, are droplets of foam hurled.
Far and wide the wilderness fills with harmonies savage; 
Polar frosts will fetter the river’s course, but the ice-floes
Ring like jubilant bells, and thousands of ice-covered mirrors
Up to the sun are hurled. In perfect circles, now Iris
Paints the burning arches, like fireworks over the water,
Placing the sign of the covenant linking man and the Godhead! –
Hark what the heartless river speaks to the heart of humanity!
Does it ring in the ear of your soul? Your fluttering locks rise,
Prostrate the spirit would plunge, but it cannot help flying upward.
See, thus life breaks through, its will goes clashing and whirling,
Boiling in boisterous heat, it wears itself out in vain raging. 
Yet as time elapses, so destiny, ruler of all things,
Calmly presents its rocky breast for the heart to be broken.
Bubbles burst, and the will ascends through shadowy vapours
Skywards, transfigured at last by the rainbow hues of the spirit,
Sinks and gently ripples, fertilizing its margins. 

There goes slouching the bear, the wilderness’ fearsomest monster,
     Surly, misshapen and rough, quitting his rock-bound den,
Grinding his jaws’ sharp fangs, viciously glancing around him,
     Creeping from bush to bush, glad of enveloping mists,
Great broad paws defying the treacherous pull of the marsh-ground. 
     Iron patience steels harder in winter his heart.
[12] Icicles hang from his shaggy pelt, in harmony tinkling,
     When his raging desire fumbles the she-bear’s breast,
Making hideous love in shaggy nocturnal embraces,
     Or he may growl in his beard, framing a murderous plan,
Villagers armed with picks may rouse him from somnolent torpor;
     Then he stands and glares, sucking his sticky claws,
Scratching his ears as though his head were ready for washing,
     Squashes his foe on a tree, thrusting his breast on the picks,
Till he rolls in the snow, ungainly, bleeding from death-wounds. 
     Many more fur-clad brutes, living by murder and theft,
Creatures with pointed snouts, to plague us with horrible blood-lust,
     Stalk on dry thin legs over the dismal swamp;
Worst of them all, as savage as death and greedy as graveyards,
     All kinds of grisly wolves. Hunting in hideous packs,
Lured at the start of the year by the bleating of newly born lambs, they
     Howl from dried-up throats, lifting their manes in the gale.
Often the lynx they pursue, with eyes that shine in the darkness,
     Often the whiskered fox, often dogs gone astray,
Burly elks, as fast as the wind, returning from Lapland, 
     Antlers ending in palms, bullet-defying hides,
Now the trembling, terrified hare that hides in the bushes,
     Or they may cautiously creep close to the cow-shed’s peace,
Tearing the cow’s udder from the whimpering calf being suckled;
     Or, allured by the stench cadavers send from the grave,
Dig in the churchyard, dragging the dead in their burial garments
     Over the fence, a foul meal for their ravenous brood.
Scarcely can cracking whips and the rattle of fetters disperse them. 

Where there is evil, the gods add good things. Sultry and humid
Weather yields to cool, as heat to frost. The destructive 
Animals save men’s lives by their deaths; the fur from their bosoms
Warms men’s sensitive bodies, spite of the predators’ fury,
Even bears’ cruel paws can make a convivial supper.
[13] Thus he gives us his pelt after stealing the peaceable lambkin,
Likewise the striped lynx gives us his coat, as the elk does,
Durable, warmly wrapping the loins of grandsire and grandchild.
O what voluptuous warmth you enjoy in thick winter clothing,
North winds blow from the Pole with snow and fiery flashes,
While your feet are encased in a shaggy brown bag of bear-fur,
Shunned by horses, who smell the monster. Weasels and martens, 
Or the skin of the comical squirrel, frequent in war-time,
Cosset the shoulders and necks of ladies sledging or skating
Sheltered by veils from the March sun’s rays descending in envy.
Finnish mothers drive to the church, ensuring their children’s
Naked limbs are swathed in fur as the sledge passes onward,
Breathing maternal love on the fair-haired shivering infants.
See how the keepers on country estates are muffled in fleeces,
Breathlessly leaping amid the trees when early spring frost grips,
During the mating display of the black and green capercailzie.
Down on the ice, in huts of green branches, keepers spread bearskins, 
Lying in wait for the blackcock; his feathers trembling with lust, he
Flits from the branch to the pulvan; his comb burns crimson with ardour,
Such is his raging desire, his gleaming pinions ruffle,
Black and bushy, spreading wide for the fight with his rival.
     Hark! In the city’s streets, in time with wheels rolling onward,
Shopkeepers put on display the skins of the wilderness’ monsters,
Made into splendid muffs and tippets; according to custom,
These must be worn till the breaking up of the ice in the Baltic,
Warming the belly and keeping at bay rheumatical headaches.

Well may you speak of the frost, the turbulent clouds of the year’s start, 
     When the cracking of ice even convulses the air.
Avalanches of snowflakes blow from Siberia’s chasms,
     Darkness darkens around, no red glows in the East.
Skeleton trees throw only cold and sinister shadows
     Over a burial shroud – Nature lies frozen and dead.
[14] Only the polar wind hisses over the sorrowful wastelands,
     From the forest’s throat hollow sighs can be heard.
Trees that split in the frost send out a hideous cracking,
     Ice-sheets howl and roar, like to the howling of dogs.
Clacking is no longer heard from the lonely mill in the valley, 
     Now that the winter’s ice brings its wheel to a stand,
Just as death must bury the beating heart in the grave-mound.
     Nothing reveals to the eye villages buried in snow
Save for the column of smoke that rises from red-glowing firewood;
     Children, naked and cold, crowd at the door of the house,
Or, by the smoke-hole, they peep out at the turbulent weather,
     While their father, removed, hammers a shoe on his horse.
Here comes the postman’s sledge, whipped on by its somnolent driver,
     Eyes that are frozen shut, beard that tinkles with ice,
Bruised and sore his breast, exposed to the flakes of the snowstorm. 
     Often the flakes fly up hiding the path from view,
Travellers, losing their way, are changed to statues of crystal,
     All around seem shapes born of a dismal dream.
Harsh as the winter’s frost appears the life of humanity,
     Pulses no longer beat, flowers are withered and dead.
Melancholy bows down the hoary heads of the forest,
     Even the stars look pale, snow-flakes hanging aloft.
Secret, sinister breezes whisper in horrible silence,
     Preaching, wise old men, chilly destruction alone.
Wrapped in his furs, man dreams his life away, and his heart breaks 
     Soon, amid nature’s death, bearing solitude’s load.

None but an idiot’s eyesight mistakes the winter for ruin,
Only a graver spirit floats through a world fallen silent;
Like to the sleeping bride, enwrapped in the lily-white robe of
Innocence, meadows repose. The fibrous flash of the full moon
Or the myriad laughing eyes that shine in the heavens
Beam serenely down from the North Pole’s blue everlasting.
[15] See, there gleams the west wind’s hallway. Clouds drawing rays up
Make a temple’s vault from the glowing mass of the sun’s sphere.
Crimson floods, like truth itself in shimmering ribbons, 
Stream down, enfolding only the earth’s grave wintertime clothing.
Like unto agèd celebrants, pine-trees stand on the hillsides,
Lifting their heads on high, surrounded by roseate garlands,
Gazing towards the setting sun, while the tips of their branches
Glitter with crystal bells, as pure as the sensitive eye’s dew
Shed in youth, but old age shapes it into a diamond!
How the sun’s rays are refracted, forming magical arches,
Teasing the eye with gleaming fires in the tremulous dancing
Air, till the dazzled eye seeks solace from tenebrous pine-trees. –
Frightful, magnificent scene, when waves whipped up by the storm-wind, 
Piled the one on the other, suddenly freeze into ice-floes,
Chaos formed of mysterious ruins. Then there comes striding
Over snowy crevasses the Finn in Laplanders’ snow-shoes,
Stalking the seal, and lurking behind the glittering ice-block;
Icy squares he saws off to make cool drinks for his cellar,
Or makes holes in the ice to draw up his strong-fibred meshwork
Filled with a swarming throng of pink-finned fish in their death-throes.
Others smooth the pathways, using a three-cornered snow-plough,
Waste-lands fill with life; here bushy-tailed foxes go creeping,
Crows are dancing, the white-furred long-eared jack-hare is skipping, 
Far and wide one hears the shameless croaking of ravens,
Steel-blue gleaming magpies alongside slate-coloured jackdaws!
Woodpeckers tap for larvae under the ice-covered tree-bark,
Even in fiercest frosts, they run round fences and gate-posts.
Waxwings and crossbills, too, mate in the middle of winter;
Yellowhammers and finches, with sparrows, crowd on the barn floor.
Tree-lined avenues stand in the silvery gleam from the marshes,
Showing the path and defying the storm-wind’s efforts to hide it.
Here the estate’s sledges fly on when the tea-pot is steaming,
And, when a coating of glassy ice with beautiful marbling 
[16] Renders the crystal lake transparent, fish play, astonished,
Under the runners; you hover over frightful abysses.
Starlight guides you homewards; the Northern Lights glowing crimson
Pour down roseate streams from the source of magnetic attraction
Into the snow, while pine-trees a mystic dance are performing,
Swains hug tightly the fur-clad tender breasts of their lovers;
Icy bells, attached to the horse-tail, tunefully tinkle. 

Always the Great Bear shines in the starry heavens above us.
     And the domain of night cloaks us in permanent gloom.
Maytime’s rain still lashes the dirty fragments remaining 
     After the winter’s dress, white once, has fallen to rags.
Buds dare scarcely open, the cutting north wind assails them,
     Cruel tyrant to blooms; often it shrivels them up.
Torches of vernal love in the swamps burn gloomy and smoky,
     Tremulous song-birds wail, trapped in their stiffening nests.
Here at the Pole are only two seasons, winter and summer,
     Hardly has one given warmth, frost arrives from its foe.
Even when south winds blow and Sol beats down on the rock-face,
     Everlasting snow glitters from wooded ravines.
Scarcely is heard the doleful croaking of frogs in a chorus, 
     Meanwhile, fallen leaves wearily cover the ground.
Ah! no flocks of silvery sheep grace jubilant meadows,
     Only the swine pluck roots out of the cracks in the rock.
Drought and nocturnal hoarfrost, the heavens’ various scourges
     Help to scorch the heath, rotting the pitiful crop.
Autumn is songless, here grow no sorrow-vanquishing vineyards,
     Nor any fruit-trees’ boughs giving refreshment and shade. 

Even ‘neath snow-covered rocks, the heart of nature glows warmly,
In death’s semblance, quiet and lonely, green hope is sprouting.
Threefold is the rejoicing when May’s blue eyes are reopened, 
Doors and windows are crowned with fragrant twigs of the birch-tree.
[17] Three more gales, then the ice bursts open, the floes crash together,
Loud reports are heard, like kettle-drums’ deep salutation,
Into the humming roar of rivers gushing and foaming
Forth from the rocks. A glad cry mounts from the suffering bosom,
From the bark-roof’s gutter down fall silvery tear-drops
As from an old man’s beard, when he contemplates glad resurrection.
Close to the verge of snow’s endless kingdom, blossoms are blooming,
Splendid in victory; death is freed from the graveyards of winter,
Sunlight transforms the hours to the seven days of creation. 
Bells are ringing on all sides; women with blossoming branches,
Shouting and speaking wisely, drive to the meadow the cattle,
There, amid festive bellows, to celebrate passionate nuptials.
Buffaloes roar with defiance, milch-cows are wanton and eager;
Foals with supple thighs, and goats that nibble the foliage,
Billy-goats butting with bearded chins, sheep draped in their fleeces,
Bristling swine with triangles tied to their throats, to prevent them
Breaking through fences – there follow geese, a tumultuous bevy.
Mischievous children wait for servant-maidens returning
Meaning to drench their heads and necks in water! – The skylark 
Mounting towards the heavens, the bullfinch, scarlet of bosom,
White-bellied swallows, all fly up, and a musical chorus
Swelling loudly pursues them from every part of the landscape.
Furthest of all are the eider ducks, now travelling northward,
Countless in number, plunging down to the greenish-hued seaweed,
Plucking the down from their snowy bosoms; love for their offspring
Teaches them thus to warm the nests where their delicate eggs lie.
     You who know the southern meadows, O would I might lead you
Hither with blindfold eyes, then suddenly strip off your bandage:
Which land might you imagine yourself astray in, observing 
Fields at rest in the midnight sun’s holy illumination,
When the red East melts gently into the crimson of evening,
And the heavens’ expanses, a tapestry shaded in saffron,
Change the night to milder daylight. The forest reposes
[18] Wreathed in mist; migrating birds in the pearl-coloured spaces
Fly like a row of black dots; like tiny flashes of lightning
Glow-worms dart through the blossoms, the moon’s boat shines on the billows,
And at two in the morning we hear a full-throated dawn chorus,
Waterfalls too can be heard, and spirits and angels united
May be seen descending in flame to love’s silent refuge. 

No, I shall not give in! In rocks no poet has chanted,
     Seek you those filthy folk, bosoms harder than stone?
Hyperborean, stunted, behold the crooked-shaped man-beasts,
     Formless, or rather deformed; living mummies, no more.
Yellowish cheeks with rusty patches are spotted and streaky,
     Squirting tobacco juice out of their bestial mouths,
Sluggish like all their forebears, they near you, glaring morosely! –
     That is the king of the fields, that is the son of this land.
Rigid as ice the mind of this Boeotian blockhead,
     Slow, unchanging and dull, creeps his life to its end. 
Over his furrowed forehead a mop of oil-coloured hair hangs,
     From his angular chin, scarcely adorned with a beard,
Sound the dismal vowels that form his monotonous language;
     Nature here has been harsh, cursed him with hideous looks.
Ugh! I quail at those huts, where smoke escapes through the crannies,
     Rock is the parlour floor, bed for a naked child,
Snoring with poultry and pigs and flakes of shrivelling cow-dung;
     Tarakan drop from the beams during the lengthy night,
Bloodsucking bedbugs too. Like half-clad Hottentot tribesmen,
     All sit muffled in rags, shadowy, silent, weak, 
Or, through the entry hole, grin and grimace at sunshine.

True, the brow of the child is marked by inherited sorrow,
Smoky interiors bring bitter tear-drops clouding one’s vision,
Yet the gaze expresses honesty, too, and submission.
[19] See the agèd men, short-winded, long in endurance,
Quietly bowed, dried up by the fiery wind of the clearing,
Speaking of toilsome, straitened lives, and plagues sent by Heaven,
Bodily gestures convey anxiety felt by the spirit.
See the coarse shirt hung on the fence-post next to the bath-house,
Who can count the drops of anxious sweat that are drying? 
Tiny patches of stony soil are anxiously fenced off,
During the endless winter, fodder runs short for the cattle,
Long they must toil for their masters; meanwhile their own crops lie rotting,
Leaving them, starving, to gnaw the inner bark of the birch-tree.
Kindly, even though poor, they gather berries in woodlands,
Milking their only cow to offer the wand’rer refreshment.
Do not fancy them sluggish if, fed with scanty provisions,
They may collapse on the soil of the heartless tight-fisted landlord;
Seething marshes’ pestilent air and mildewy moisture
Generate scurvy, whooping-cough, and cruel afflictions
Come to the cube-shaped hut that stands in the shade of a pine-tree
Spared by the axe, in sacred awe, for a century’s passage:
Beautiful? No, but still this hut kindly welcomes the stranger.
If you bear love in your bosom, and nothing human is alien,
Here are hospitable folk in patriarchal simplicity.
Hark, the wheels are humming, the flax is silken in texture,
Women reel lambs’ fleeces off spools, they sing in the night-time;
Not unskilled in weaving, they make poor sailors warm jerseys.
Meanwhile maidens rock the wooden hood-stick of cradles,
Fathers devoutly read the Bible aloud by the torch-light 
(All can read, you see), while others are weaving their baskets,
Sewing their nets, or working with stubborn wood from the tree-line;
Others carve from birchwood all manner of kitchen utensils,
Expert threshers wield their flails on the threshing-floor’s corn-stalks.
Home-made fiddles, coarsely jolly, add to their pleasure,
Stamping they dance, and northern sisters skip alongside them,
[20] Unconstrained by the bodice, snub-nosed, fair-haired and blue-eyed.
Under their rabbit-grey padded blouses, their bosoms are heaving
Ample in fullness, their hair, bedecked with colourful ribbons,
Falls from their shoulders, the frost heightens their ruddy complexions. 
All around stand sturdy women with covers of pasteboard
Over their foreheads, braided, with caps of pyramid fashion.
See how in endless lines they process to church and to weddings
Neatly adorned, resplendent in sunshine, side-saddle sitting,
Men and women together; foals trot gently alongside! –
Hail to thee, happy nation! Still in your soot-coloured garments
Deep in your peasant breasts you foster innocent manners.
Like unto new-fallen snow. No foreign nations, migrating,
Poured poison into your hearts, but sacred simplicity guides you.
Winter’s snow still lingers in May here, longer than elsewhere; 
Likewise your spirit, protected, bursts out only in spring-time.
Hark! The long-lived pine-trees speak with oracular wisdom,
Brighter weather foretelling; soon the Siberian ice breaks.
Cloudy mists of the marsh still lie at the feet of the heavens,
But, like a lovelier hope, the moon lights snow-covered meadows,
And, night over, the sun now graces humanity’s vision.
Gladly you’d mingle the spirit of Godhead, free and eternal,
High above times and elements, into the polar terrain here.
Trust me, the heart that gazes upon the wild-foaming Vuoksi
Feels love and God as much as the heart on the banks of the Elbe. 
Yes, the coffin may sink in the sand, but solid as rock is
Founded their firm faith in Him, before whom they kneel down
On the moss; he wraps the lamb in its woolly protection,
Shelters the meadow in snow; a kindly landlord, he smiles at
Pleas made in needless fear to Him, Him, Jumala God.

Frozen hearts here, alas, make a warmer heart bleed, lacerated,
     As when one places one’s hand, warm, upon frostbitten steel.
[21] Only the north wind’s cold breath touches and freezes the tear-drop,
     Showing the path that leads south, whither one soon will return.
Here in the silence, life falls sick. The eyes of the people 
     Flicker, pallid and dull, lamps that illumine a tomb.
All the gales that humble the highest trees of the forest
     Weigh down the yearning soul, swathe it in dismal gloom.
Here one can never feel, and nought can alleviate heart-ache;
     Cold, unfeeling and dead, beats the petrified breast.
Sighs of the mourning soul I hear the wilderness echo,
     Dreaming a lovelier home, all I see here is its grave.
Summer is fading away, the birds are ready to migrate,
      Heading for milder air, heading for homelier lands;
How my heart longs to rise in response to their hastening wing-beats, 
     Broken, however, it sinks back to this wintry land.

Friends and brothers dear to me, stalwart sons of Tuiskon,
If the southern soil still warms our hearts with its rapture,
O from the tree of the South let us drop like sanctified seedlings
Taking root in the North. Gold branches flourish unending,
Yearning desire for lovelier meadows calls forth the flowers;
Up to daylight and sunshine, through the Boeotian vapours,
Press the eternal fruits, against gales and moribund Nature.
When holy night arises with myriad star-constellations
Witnessing that beyond all nights eternally Light dwells, 
When Orion beckons, my vision trembles devoutly, –
O then the Northern world seems the dream of a holier future;
Brothers, dear to me, then I clasp you tight to my bosom,
Sons of Tuiskon, Fennia’s grandsons, hope of Ruthenia,
Raising you with me aloft to the worlds of light’s holy kingdom.
Let us forget the sand at our feet. From North Pole to South Pole,
Whether in Lapland’s ice-fields, or palm-groves lining the Indus,
Everywhere breathes humanity, equally sacred. The world is
Fatherland to us all; life’s crowns are virtue and wisdom.
[22] If they crown us too, brave sons of the northernmost regions, 
Then let our coffins advance with pine-needles strewing the pathways,
Sombre spruce-trees stand beside the snow-covered grave-mound.
Simple wooden crosses will mark where we rest from our struggles
High on the sandy hill, where in stony darkness we slumber.
Years like clouds will pass tranquilly over the grave-mounds,
And the Aurora will light them up with roses of midnight.
Immortality, thus chant Germany’s song-birds in spring-time,
Out of the night will rise departed spirits, transfigured,
Blazing like flames, prepared to transfigure the nights of the future.

Suomi
Translated by / suomentanut Teivas Oksala

Täällä hän - Proteus - on, meren harmaja herra.
Täytyy tuo sinun kahlita: häntä kun et rukouksin
taivuta, nukkuvan kimppuun käy, pakota käsivoimin
haltia niin sanomaan tulevaisuuden salat julki.

Hylkää, oi Runotar, tämä maa! Ei nuuhkia täällä
       tuoksuja etelän voi. Vain meri ulova on,
linnut kaulakkaat kujertaa surulaulua kilvan,
       puhkuen Pohjoinen viirien hulmuta suo.
Kai sua kammottaa meri ryskyen iskevä laivaan,
       Pohjolan jäätävä jää, yön pimeys Ereboon?
Pöllöjen huutoja kuuletkos, räminää rämesoilla,
       metsää myrskyävää, noitien rumpujakin,
pauhua yhdeksin kehin kiertävän Tuonelan Vuoksen?
      Päiväkin pilvestään katsoa voi alaspäin,
kun kivin Deukalion tylyt ihmiset viskeli tänne,
       kun läpi autiomaan vain sydän voi vaeltaa. –

Ei toki! Sammaliset salot, hahtuvatkin revontulten,
taivaan tuikkivat tähdet ja linnut ympäri laivan,
Beltin tyrskyvä salmi jo toivottaa tulevaksi.
Silmäni loistavat, niin sydän hehkuu kuin idän rusko,
[4] Väinö kun itsekin maamuurain-seppele päässään
harpun koivuisen ojentaa: kun kuutamoyössä
lähteen lailla se soi, heti synkät väistyvät usvat,
kalliot riemuitsee, keto kuollut häitä jo viettää.

Kyllähän kuuset on surun, murheenkin kuva aina:
      neulaset peittävät tien, kun sitä kuolema käy!
Pois mene! Kun sinä käyt yöntummien kuusien alle,
      törmäät köynnöksiin, pisteleviin katajiin.
Huuhkajat kissankasvoiset sekä suokanat ääneen
     murheissaan valittaa, neulaset kun suhisee.
Kuivina irvistää, sojottaa kun jäykkinä oksat,
      niin kuin aaveet yön puut rakohalkeamin.
Lehvätön, kaarnainen sekä naavaa, pahkoja täynnä
     myrskyn tempoma puu poikki jo tien levittyy
jättinä, kun sitä huuhtelemaan käy suoveden lieju,
      sienet myrkykkäät peittävät oksia puun! –
Paikkaa reunustaa sitä velttona riippuvat koivut,
      mustana kun savuaa hiiltynyt maaperä sen,
yhteen paikka se niin kokoaa jyrinät, salamatkin,
      rotkoihin Ereboon kuoleman kauhua tuo.

Ystävä! Viehättää pojat metsien! Kallion päällä
suojana ihmisten himertää ikivihreä kuusi.
Aikoihin isien levittyi jo sen oksien varjo,
pyrkivät pilviä päin pyramidit ja holvia kantoi.
Kas, miten vyöryvät aallot ja puiden huojuvat latvat,
alla on hiljaisuus, natisee vähän holvien pylväät,
hartsi kun tuoksua tuo, punapääkävyt peittävät tienoon.
Tervan lastaus käy, sekä huojuvat mahtavat mastot:
määrä Britannian on sota sen meriaavojen teitä.
Neulaset peittelevät koko porstuan lattian meiltä,
juurevat kuuset tarjoavat myös kaikuvat pohjat
[5] pianoihin, pikiöljyä, luutiakin akanoille,
pinnan pettua myös, jota hankittiin nälän tullen.
Muuraiset vilisten – (suo kiihtiin polttavan kylvyn) –
neulasten, jyvien kokoaa kekotorneja kilvan,
myös savutuksia suo, kotelot satakielien suihin.
Leppäkin huojua saa ja sen ruskeat röyhelötertut,
paukkuvan pulverin, hiilen se yhdistää pikimustan.
Vitsasoksainen, jalovartinen valkea koivu
nerkoin kellervin – oli tuhka sen taattojen pihka –
versoo, öljyllään nahan taikoo notkeammaksi,
myös kevätmahlallaan avun tuo keripukkia vastaan.
Oksat sen hekumalliset luontuvat saunojen löylyyn,
kun isorintaiset tytöt vihtovat kylkiä miesten.
Kattaa voi majojen katot koivun kestävä tuohi
tai punotut korit tuohikkaat kokoaa punamarjat;
tuohiset astiat ammentaa vedet laaksojen lähteen.
Varsinkin ylistän sua, täpläinen visakoivu,
maailmaan vaeltaa sinä saat ohi Kronborgin linnan,
tuot kalusteet asumuksiin puusepän taitojen myötä.
Kaskeakaan et moittia saa: on tuhka sen voima,
taivaisiin se kun loimuta voi, liki latvojen yltää
kietoen pellon, metsänkin yön himmeän vaippaan.
Hehkuvan tuhkan alta jo nousee kasvien Foiniks:
maitoinen jyvä – nousi jo parrakas ohra ja kaura,
nauris hiirenhäntä ja Draken maamukuloita.
Maahan painautuu terä kaksoiskyntinen auran,
kokkare murskautuu jyrän mahdin valtavan alla.
Ihminen käskijä on – elementit väistyä saavat
toisistaan, kun korkeuteen savun nostavat metsät!
Ukkonen lieskoineen hävittää suon henkivän myrkyn.

Kenties aattelet soita, kun on tämän maan nimi ’Suomi’!
      Suo on huokaillut usvia vuostuhannet,
[6] peittona neulaset, lehvät ja valtaisat lumitaakat
      verhoavat koko suon. Pettävä, pohjaton suo
häilyvin houkuttaa tulivirvoin. Kypsy ei marjat
      lintuja varten vaan kuihtuvat nuokkuessaan.
Koskaan ei lätäkön voi myrkkyä kuivata päivä,
     ei voi Pohjoinen myrskyäkään virittää.
Kaaos ilmaantuu jokailtainen, siniusvaan
     metsät verhota voi. Alta jo käy lätäkön
kaislaisen mädätys elämään, idut tautien tuottaa.
      Paarmat laumoineen karkean tuo pärinän.
Raatojen kärpäset suo – kirouksena sarvisen karjan –
      pilvinä henkäisee, päiväkin niin pimenee.
Kiusatun karjan mylvintää vapisee koko metsä,
      suon ikivoivotus on sammakon kurnutus tuo.
Rasvaisen, mädän maan sukeltaa jopa sammalikosta
     luikertain limassaan suomukas myös matonen,
käärmeiden suku, luo kerän niiden täplikäs nahka. –
      Kyntäjä kun väsynyt heittynyt on lahopuun
alle nukkuakseen, kohoaa munien pesueesta
      hammas haarakas kyyn niin uhaten elämää.

Silkkisen jättävät niin oliot vilisten kotelonsa,
kirjava hyörinä käy, kun myöhäiset mehiläiset
telmivät kuun valon alla ja kun rämisyttävät sirkat
rumpuja, kun hyrisee kovakuorinen, yökköjä lentää.
Koulun lehtori ympäri käy kera harsojen haavin
nummea, hattuja seurailee tätä, kärpäset telmii.
Pensaat kasteiset ravistaa käsin, kukkaset, toukat
karvaiset, mehukkaat mukanan vie hän rasioissa.
Sylfit kiinnostaa isosilmät, vihreävälkyt,
sääsket viilettää veden pintaa korkeakoivet,
uivat myös kovakuoriset pois pajunlehtien päällä.
Silmäkin kohdata voi jopa neidonperhosen silmät,
[7] kiitäjäperhoja kun haki, jauhonpukkia häätää.
Houkuttaa tätä Auroran punavihreä siipi,
uljas Apollo on kultainen, värit liitävät kaikki,
perhosten suku kierrellen hunajan pikarilla.
Aivan ei lähekkäin ole kauas tuoksuvat yrtit,
juuret särkyä pois ajavat, apu ihmisen heimon,
etsimä apteekin, ovat marmorinhohtavat sienet,
rouskut, korvakkaat, rutiköyhän tuo väen ruoka,
on myös islannin jäkälää, punamansikat loistaa,
puolukat, lillukat, muuraimet, sinimustikat nummen,
leivonnaisiin kelpaavat sekä purppurapunssiin;
sitruunainen on kesähelteen karpalojuoma.
Myös maamuurain on – rakas Suomen metsien lapsi –
persikankarvainen, kevätkaaoksen esikukka,
aamunruskon on ilonkyynelen myötä sen synty,
kohtuuden kuva kätkeytyy puunrunkojen taakse,
lämpöä rintaan tuo tulikasken hehkuva tuhka,
vaan useasti se saa koristaa nimipäivänä pöytää.
Kenpä nyt laskisikaan janojuomat niittäjämiesten?
Laskisikaan koko tuon yliversovan yrttien tarhan:
ruusuiset käenkukkaset on, sinilemmikit metsän,
veen hopeaiset liljat ja krookus leiskuva, huurteen
valkeat tähdet, niin hyasintit kuin kevätkuunkin
kellot, niitä kun kaupunkiin vaeltaa pyhäpäivin.
Pellava vaatettaa sinisilmillään koko kansan.
Taikojen kasvi on myös: kun taittaa sen sydänyöllä,
tanssi ja laulu kun soi Johanneksen kukkulan päältä,
maidollaan jopa lievittää kyyn iskemät haavat.

Kolkko on luonto: ei vuorta, ei katseelle avaruutta,
      kääpiömäinen on maisema, kypsymätön.
Missään huippua ei, joka taivaaseen ylettyisi,
      kallio huurteinen tai sorakumpare vain.
[8] Kun kalisee kivet tai krahisee sora, hirveät paakut
     peittävät kuivan maan, hietavat kukkulatkin.
Riippuu kallionlohkare myös moni kukkalan päällä,
      kerran jäävedet sen Pohjolan huuhtelivat.
Vaaleat maan asukkaat jos ruuhin kulkivat ennen,
      aura nyt viiltää saa maan kamaraa terineen.
Tuskin särkeä voi tulen, raudankaan väkivoimin
      kallion ihminen, niin jotta se sois ravinnon.

Meillehän vaivoja on jakanut hyvä korkea taivas
henkeä niin terästäin, tämä ettei raueta voisi
pelkkään tylsyyteen. Vain vaatii maa tyly työtä,
työ vain sen kesyttää, tulevan ajan toivoa tuottaa. –
Sammalen peittämät askelmat, punakalliovuoret! –
Ette te nousta voi kuten Sveitsin maan Iki-Alpit,
lempeät kukkulat maan tämän suitsukeyrttejä täynnä,
polveni suoja, kun ennen vain valo kultasi teidät.
Aattele vuoksi en asbestin, joka liekkejä pilkkaa,
raudan vuoksi en tai kuparin, en malmisen lyijyn,
maantien en sileän, joka kulkijan riemuna olkoon.
Purppuranhohtavan marmorin on karut kalliot täällä!
Vaan mitä kätkeä voitte, sen kertoo korkea taide:
teidänhän alustalla hän seisoo Pietari Suuri,
jonka nyt hahmoon huipentuu Nevan valtion kärki,
autiomaasta kun ympärillään pyhät temppelit nousee.
Tärkeä varsinkin on Karjalan mestariluomus,
maineikkaan Kasanin Pyhän Äidin tuomiokirkko,
niin tuo temppeli on kuin Rooman Ukkosen Herran
pylväineen, nämä kun kohoa ylöspäin matalalta
korkeuteen yli maan, yli ihmisten elon piirin.
Keisarikruunukseen rakentaa nuo keisari antoi,
portin niin teki itselleen hän halliin kuolematonten.
Kestävät vuostuhannet, värikään ei kauhtua saata
[9] aikoihin. Rakennus jalo hurmaa katsojan vieraan,
huumaa tuon sävelin pyhän kuoron valtava voima.
Niin on tuo rakennus kuin on esikartano taivaan,
holvikin on kupolin kuin tähtiä tuikkiva taivas.
Kansat niin ikiaikoihin lumoaa kivi Suomen.

Muistaa syytä on veet, nuo pettäen huuhtovat järvet,
      aaltoavat läpi maan, ryöstävät maan jyvätkin.
Virran on putous, sen lähde ja kuohuva lasku,
      siedä se laivoja ei, kauhua, kuoloa tuo.
Taivaankin sumentaa ikinousevat, synkeät usvat,
      pilvet päällekkäin paisuvat pyöriessään,
yöhön verhoavat kokonaan jopa kalliot, laaksot.
      Myrskykin jatkaa vain riehuen tasteluaan,
aivan kuin merikään ei jättäis vaahtoamista.
     Riuttaan hiekkaiseen tulva se murtua saa,
alle tunkeutuu meri rantojen kalliosotkun,
      harhaan rantautuu prammeja, laivojakin.

Terve te tulvivat virrat ja rautavat veet purojemme,
etsityt kylpyihin, nyt sammalen täyttämät, krassin,
tuottavat helmiäkin kesähelteen paahtavan aikaan.
Terve te ruokkivat veet sekä suomukkaat eväkarjat!
Nähdä venheiden voit loistavan yön pimeässä:
liekehtii päre, kun taas uinailee kalaparvet,
seisoo mies kädessään Neptunuksen raju aatrain.
Heittyy veen kivikkoon kohisten pisaroitseva nuotta:
saavat saaliikseen leveät sekä litteät lahnat,
ahvenet, ”nahkaiset”, silakat nuo – muotoa sillin –
turskatkin, forellit sekä ankeriaat limasuomut,
ruutanat kultaiset, kravut, hauetkin terähampaat.
Myös lohet mainitsen hopeaiset: Laatokan munkit
pyytävät niitä ja touhuavat Kymin kuohujen yllä,
[10] tehdä sen rohkenevat, jalan alla kun notkuvat paalut.
Terve te lempeät järvet, te Suomen maan sinisilmät
päilyvät, metsä kun ympäri on sekä rantojen kaislat.
Voivat vilvoittaa kesähelteen, torjua taudit,
kaikkikin, ennen muita sen voi kuninkaallinen Saimaa.
Kuusien saartama on jumalkappeli kukkulan päällä,
pullea on tila sen, kapeat ovat laskevat lappeet.
Puutyöt sen koristaa, nahat karhujen, hirvien sarvet
Aamuin kantautuu surumielinen kellojen kilke
veen yli, paateissaan väki keikkua saa tilavissa
ympärillään lokit vain, sukelluksiin painuvat kuikat.
Tahtiin soutajien väki maalainen toki laulaa
ohjatessaan karikon yli. Pohjoinen raju puhkuu
purjekankaisiin, väki aaltoja, pilviä tutkii,
parvia myös kalojen, vesi heijastaa omat kasvot.
      Pohjoisten lumien sinä ruokkima mahtava Vuoksi,
terve: itsehän sinä kallioporttisi raivaat,
syöksyt kun erämaan läpi sammalisen kuten nuoli.
Maisemat vaihtelevat. Jopa kallioseinien alla
tanssivat pirstotut purret ja vaahtiset kalliot kilvan.
Pilviä niin ajelee edellään läpi metsikön synkän,
pyörteineen katoaa rämesuon nyt korsien joukkoon,
laitaan horjuu laidaltaan, teräkalliot taas sen
raivoon kannustaa, ja se syöksyy metsien yöhön.
Koskea vyöryttää sekä raivon kiehua antaa,
keskittää Imatraan koko virran vaahtisen vallan,
maiseman metsäisen yli nousee sen vesipatsas
kuin kulo maailman, vedenpaisumusaikojen tulva.
Niin jyly kantautuu kuin mylvisi leijonalauma,
korviin ihmisten se jo kuoleman kauhua kylvää.
Tutkia saat salat julki sen usvan sankean alla,
pärskii kun sini virran ja tanssivat välkkyvät tähdet,
vuolteet pyörittää mukanaan vesihelmiä, hiekkaa.
[11] Kas, miten kouristuu vavisten joen raikuvat rannat,
kattilakourua pitkin kun kuurona vyöryvät massat!
Pohjaan kun putoaa, jopa kirkuu ilmojen haukka,
virtaan runkojakin rojahtaa, ruhot joutua voivat
karhujen, myös susien. Toki suuri on viehätys virran.
Kun lohet kiertelevät hopeaiset mahtavin kaarin,
niin joki aaltoilee liki rannan kuin lumimaito.
Täynnään kukkia on jokiuoman kumparesaaret.
Nuokkuvat vierekkäin saniaiset ja riippuvat koivut.
kuohut oksiin sinkoavat kuin pumpulivillaa.
Kaikuu sen erämään läpi villinsointuva soitto.
Talvi kun kahlitsee joen juoksun, jääpalat soivat
niin kuin kellojen kilke, ja jäisiä peilejä lentää
päivää päin. Siten muodostuu kehäkaaria ilmaan,
Iris aikaan saa tulinäytöksen veden ylle.
Ihmisten, Jumalan ikiliiton se merrkkinä olkoon!
Kylmää viestiä virran sen ihmisten sydämille
sielusi kuunnelkoon, ja jo hiuksesi nousevat pystyyn,
henkesi lannistuu, ylös raivona silti se pyrkii,
murtuu niin elokin, käy ristikkäin oma tahto.
Kiehuu hillitön kiihko ja saa siten raueta tyhjiin.
Kun ajat vaihtelevat, asettaa ikikohtalo vastaan
tyynenä paatisen rinnan, ja saa sydän riutua siinä.
Kuplat puhkeavat, ylös taivaaseeen läpi usvan
henki jo käy sekä kirkastuu sadekaarena sielun,
tyyntyen laskeutuu, joen rantojakin hedelmöittää.

Karhukin löntystää, erämaitten tuo peto julmin,
      kallioluolastaan julmana, kiukkua täys.
Kirskuvat hampaat sen, se kun hiipii kierona katse
      niin läpi pensaikon, usvakin on ilo sen.
Soitakin uhmaillen peto kahmivin kämmenin tallaa.
      Luonne sen terästyy, jos tulipakkanen on.
[12] Jääpuikot kilisee vain turkin tupsujen päässä,
      naaraan kimppuun käy, kun raju kiima on sen,
karvaiset jäsenet lyö painia metsien yössä.
     Parrastaan murisee kuoleman kauheudet,
jos sen hakkuineen unestaan herättää kylän kansa,
      vaanien seisoessaan kynsiä nuolla se voi,
raapii korvallista se kuin olis pestävä kallo,
      vaan hakun rintaan saa, miestä se kun rutistaa,
maassa se kiereksii lumisessa, ja pois veri vierii.
      Turkisheimoiset – tappajat ryöstelevät –
hölkkäävät pedot kuonokkaat, tosi vitsaus kansan,
     verta ne vainutessaan käy yli surkean suon.
Kolkkona – niin kuin kuolema vain – suursyömäriheimo
     sutten on suku tuo laumana, kauhuna maan.
Sutta kun kiihottaa sydäntalvena määkinä lampaan,
      harjakset suhisee, kuivana suu ulisee.
Ilveksen ajo sille on mieleen kiiluvin silmin,
      kettujakin ajelee, karkurikoiria myös,
nopsaa hirveäkin, joka saapunut on Lapin mailta:
      mahtava sarvi on sen, taljakin rikkumaton.
Säikyn jälkiä käy jäniksen, kun sen sydän hakkaa.
      Hiipii hiljalleen myös susi taa navetan,
lehmänkin utareilta se voi vasikan polon ryöstää.
     Hautuumaidenkin on haju houkutin sen,
haudat myllertää, jopa vainajat vie mukanansa
      käärinliinoineen: yöpalan poikaset saa.
Ruoskin säikytä et sitä, ketjujenkaan kalinalla.

Yhteen laittavat niin jumalat hyvän kuin pahan täällä:
viileän, helteen, lämmön ja pakkasen. Voi peto auttaa
kuolemallaan elämäämme, kun turkin tuuhea karva
suojaa kylmyydeltä ja lämpöä tuo jäseniimme,
kämmen karhun murhaisan on suupala maukas.
[13] Taljan lahjoittaa karitsan tuo ryöstäjä julma,
juovikas ilveskin, kokonaisena nyljetyn hirvi,
kylkiä lämmittää isovanhempain sekä nuorten.
Ah, miten lämmittää asu talvinen tuo ihanasti,
pohjoinen puhaltaa, revontultaan Jäämeri hohtaa,
jalkojen ympäri jos saa karhun ruskean taljan,
aistiihan hevonen pedon. Vaan lumikot sekä näädät
tai oravan nahat – suositut nuo sota-aikaan –
kaulaa, harteitaan hivelee, kun rouvat on reessä,
harso kun maalisauringon on suojana heillä.
Äiti kun kirkkoon käy sekä pilttiä vie mukanansa,
reessä hän turkiksiin heti peittää sen jalat paljaat,
lämpöä rakkauden puhaltaa sen pellavapäähän.
Pyytäjän maalaisen myös päällä on harmaja villa,
puulta kun puulle hän käy kevätalven aikana yksin:
metso se viettää soidintaan vihermustana rinta.
Karhuntaljan jäälle hän niin levittää havutelttaan
vaaniessaan urosteertä, kun tuo sulat siipien nostaa,
kun tekolintua niin lähestyy, punan saa koko harja,
raivoisan himon vuoksi on pörhöllään kukon siipi
mustana loistossaan, ja se ryhtyy villinä taistoon.
Maan pääkaupungin kojut vierivät pyörien päällä,
kilvan tarjoavat petotuotteitaan erämaasta:
muhvit, turkit, turkikset ovat kuin tapa vaatii
kaupan, kunnes murtuu jää merenlahtien vihdoin,
vatsaa lämmittää nämä voivat ja pääkivun estää.

Roudan jos mainitset, kuun tammisen pilvien kiihkon,
      jäätie kun krahahtaa, eetterikin vavahtaa.
Vyöryjä vierittää lumimyrsky Sipeerian vuorten,
      saartaa yön pimeys, ruskoton on itäkin,
puiden luurangot tylyn räikeän heittävät varjon
     ruumisliinoihin nukkuvan maan lumisen,
[14] niin erämaa murehtii, kun ulvoo Pohjolan tuuli,
      metsän huokaus soi yöllisen kolkkona niin.
Puutkin huurteiset nyt paukkua voi kumeasti,
      niin kuin koirat voi ulvoa sitkeä jää.
Ääneen raksuttaa ei saata nyt laaksojen mylly,
      rattaan kahlitsee ainoan talvinen jää:
kuolema hautaan niin sydämen myös sykkivän peittää.
      Ilmoittaa kylän niin hankien peittämän vain
sen punahohtoinen savupatsaan pää kipunoiva,
     paljaat pakkautuu lapsoset sen oven taa,
saattavat kurkistaa läpi räppänän myrskyjen säähän,
     kun isä matkaan käy, läiskiä saa hevostaan
Rinta se vain punertuu, läpi pyrkii kun rajun myrskyn –
      silmin huurteisin, partakin vain kalisten –
reellään posti ja kun tätä ruoskii läänitysmieskin.
      Polku jo peittoon jää hankien pöllyvien,
kulkijat jäykistyy jopa muotoihin lumipatsaan,
      kaikki ne mulle kuin kummitushahmoja on.
Niin kuin talvinen routa on ihmisten elo siellä:
      kun syke jähmettyy, kukkaset kuihtuvat pois.
Puiden painuvat päät lumitaakan synkeän alla,
      tähdet riippuvat kuin kalpeat haituvat yön,
Kaamea hiljaisuus vain kuulee tuulien kuiskeet,
      viisas vanhus niin loppua vain julistaa.
Ihminenkin masentuu elämässään, myös sydän murtuu:
      kuollut luonto kun on, yksin on ihminenkin.

Jos näkö tylsä on, näyttäytyy vain kolkkona talvi,
vaan terävämpänä nähdä sen voi läpi kuolevan luonnon,
liljojen peittämä kuin pois nukkunut morsian puhdas
niin keto talvinen on. Sädekimput loistavat täyskuun
tai lukemattomat muut valolähteet hilpeän taivaan,
niitä kun heijastuu napapiirin korkeudesta.
[15] Tuolla on lännen halli, ja pilvet säihkyväsilmät
temppelin muodostaa, laki päivän on hehkuva kehrä.
Purppuravirrat, kuin tulenvälkkyvat maiseman nauhat,
virtaavat alaspäin totiseen maan kietoen verhoon.
Niin kuin vanhukset siten seisovat vuorien kuuset
pystynä pää, ja on kulmillaan rusoruusujen seppel,
katsovat ruskoa päin, on kelloja oksien päissä
vertana kristallin kuin silmän kyynele nuoren,
jonka jo vanhuus nyt kiteyttänyt on timantiksi.
Välkkyen auringon värit taittuvat maagisin kaarin,
silmäkin häikäistyy värinässä sen ilmojen tanssin,
vaan sitä helpottaa ikikuusten vihreys tumma.
Hurja on katsoa, kun rajun myrskyn pieksemät aallot
vyöryvät päällekkäin sekä äkkiä jäätyvät jääksi:
rauniokaaos on tulos sen. Yli kirskuvan railon
suksii Suomen mies, Lapin sukset liukuvat allaan,
hylkeenpyyntiin valmistuu jään järkäle eessään.
Suorittaa sahauksia jään, jota kellari kaipaa,
tai porauttaa sen vetonuotan kiskomiseksi,
jäätyvien kalojen punertaa evät sen vilinässä.
Teitäkin auraavat monet kulmitetuin lumiauroin.
On salo täys elämää: livahtaa repo harmajahäntä,
leikkiä lyö varikset, hörökorvainen janö loikkii,
korppien kraakkuvien jopa tiuhaan iskevät siivet,
niin harakan teräksensinisen kuin harmajan naakan.
Myös tikat hakkaavat puun kuoren jäätävän alta
toukkia ruoakseen sekä kiertävät aidat ja seipäät
Tilhiä kuulla voi, käpylintujakin kosimassa,
peippoja, sirkkuja on sekä varpusparvia riihen.
Reunuspuut kujien kohoaa hopeoimina huurteen
suunnan näyttäen, kun luo umpee polkuja myrsky.
Maatilan reet suhahtaa ohi, teekupin höyry kun nousee.
Kun lasijääksi jo jähmettyy meri marmoriseksi,
[16] kristallin läpi katsoa voi, kalat säikkyä saavat
luistimen alla, ja kurkistat sinä säikkyen sinne.
Tähdet näyttävät tien, revontulten purppuraloimu
hankiin vuodattaa rusovirtoja Jäämeren yltä.
Kummina tanssivat kuuset, ja hellänä sulhanen peittää
alle turkisten oman rakkaan morsiamensa.
Siltikin kulkusten läpi kuuluu soinnukas soitto.

Karhun tähden allahan niin elelemme me täällä,
      peittää murheeseen maan ylivaltius yön.
Tamppaa toukoinen sadesää likariepuja talven
      vaatteen, kun repaleet hohtavat sen lumiset.
Pohjoisen puhurissa jos aukee arkana silmu,
      kohta sen lannistaa kukkien tappaja tuo.
Soihtua rakkauden on löytää vaikea soilta,
     lintukin vaikertaa, kun visertää pesässään.
Vuodenaikoja kaksi on täällä, on vain kesä, talvi:
      kun suvi hehkuu, niin jähmeä talvi sen vie.
Kun kevät päälle käy ja kun kohtaa kalliot päivä,
      niin lumi valkoinen laaksojen peittona on.
Tuskin sammakot kurnuttaa sekakuorona ehtii,
      syksyn lehtiä kun maassa jo kieriä voi.
Valkea lammaslauma ei vyöry niittyjä pitkin,
      vain sika nyhtää saa juuria maan kivisen.
Routa ja kuivuus yön, säänvaihtelut ruoskivan taivaan
     kankaan korventaa, viljojakin mädättää.
Syksykin lauluton on, rypäleet ei lohduta, eivät
      puutkaan suo hedelmää, oksa ei varjoakaan.

Talvisen kallion allakin voi sydän sykkiä luonnon,
vaan se on hiljainen, vain näyttää kuolevan toivo.
Riemu on kolminkertainen, heti kun kevät koittaa,
kun ovet, ikkunat verhokseen saa tuoksuvat koivut.
[17] Kolmekin myrskyä käy, sulavat jäät, riehuvat railot,
päästävät haljetessaan kumean, syvän, paukkuvan äänen,
kalliouomissan solisee, kohiseee joet kilvan.
Virtana kantautuu ilon huokaus nyt sydämestä,
puukatot räystäiltään tiputtaaa lasihelmiä maahan
ukkojen parrat kuin ylösnousemusriemua täynnä.
Vyöhykkeen lumisen jopa reunoja nyt kukat verhoo
voittoisasti, ja niin ovat auki jo talviset haudat,
auringon kera kertautuu pyhä luomisen aika.
Kellojakin kiliseee: nyt vaimot kukkivin oksin
karjaa maanitellen ulos laskevat pois navetoista,
jotta se riemuin vois hääjuhlaa mylvien viettää.
Sonnit kiimassaan ovat kuin myös lypsävä lehmä,
askelin taipuisin käy varsa, ja nauttivat vuohet,
puskevat parrakkaat pukit, hyppivät villavat lampaat,
kolmiot kaulassaan siat, etteivät ulos pääse
karkaamaan, jopa seurailee jono hanhien hurja.
Lapset vaanivat heittääkseen, kun saapuvat piiat,
päähän, niskaankin vähän vettä. Jo pyrkivät kiurut
ensimmäisinä korkeuteen, punatulkku on tullut,
pääskyt valkearinnat jo kiitävät. Saapuvat kuorot
ääneen laulavien maan ääret jättäen taakseen.
Saapuu kauimpaa päin Pohjaa pyrkivä haahka,
ketjuna syöksähtää meriruohon vihreän puoleen.
nyhtäen paljastaa lumivalkean untuvarinnan
lämpimän tehdäkseen pesän pieniä poikia varten.
Tunnet jos maat etelän, halajaisin silmäsi peittää,
niin sinut tuoda tänne ja poistaa äkkiä peitteen:
millaisen näkisit sinä maan, kun on kesäehtoo:
niityt uinuvat, kun yön yöttömän herkkä on hetki,
purppurailtaan yhdistyy idän lempeä aamu,
taivas loppumaton, joka on kuin sahramivaippa,
muuttaa voi suviyön kesäpäivää leppeämmäksi.
[18] Metsäkin uinailee. Yläilmojen muuttavat linnut
liitelevät poispäin. Salamoiden kukkia lyövät
taas kovakuoriset, ui meren aaltoja Kuuttaren venho.
Kello kun kaksi jo lyö, jopa laulavat, soittavat linnut,
vettenkin solisee putous, sekä enkelit, henget
liekkinä laskeutuu alas lemmen leppeän turviin.

Rauhaan en sua laske! On kansa sen kalliomaaston
      saastainen sekä niin karkea kuin kivi on.
Vain elukoita Hyperborean ovat kääpiöt kurjat:
      muotokin muodoton, kuin ihminen muumio on.
Sitruunanväriset sekä ruosteiset ovat posket,
      mies suupielestään sylkeä mälliä saa.
Arkana kun lähestyy, on silmissään jörö tylsyys! –
      Katsohan nyt isäntää: on kuningas tämän maan!
Tappina törröttää Boiotian tyhmyrin sielu:
     tylsänä toukkainen vieriä niin elo saa.
Otsaa reunustaa hiuskuontalo takkuja täynnä.
      Leuka kun kulmikas on, partakin ruokoton niin,
äänteet sen läpi kantautuu ikisurkean kielen.
      Saastainen kirous, luonto jos karkea on!
Pirtit ällöttää, rakojen läpi kun savu leijuu:
      kallio lattia on, lapsonen kun alaston
niin kanojen, sikojen sekä lannan seurana kuorsaa.
      Hirsien päältä ne taas öin putoaa torakat
tai veriset lutikat. Nämä hottentottiset lumput,
     kaikki ne istuvat niin mykkänä varjona vain
tai lymypaikastaan ulos kurkkivat vääränä naama.

Otsa on huolia täys, perinnöksi sen saa imeväiset,
silmiin pirtin tuo savu kitkerän kyyneletulvan,
rehtiys katsoo niistä ja nöyrä on kasvojen ilme.
[19] Seisovat vanhukset iäkkäät, lyhyt hengitys kuuluu,
niin väsyneet, kumarat ovat kasken polttamisesta,
hahmot ilmentää rasitusta ja sään kurimusta:
sielun ja ruumiin on siten yhteinen elekieli.
Tuo näe karhea paita, se kuivua saa liki saunan:
niin monet kuivannut se jo tuskan on hikihelmet,
ennen kuin väki ehtinyt on oman aidata pellon.
Karjankaan rehu riitä ei pitkien talvien halki,
niitosten jyvätkin mätänee, taksvärkki kun painaa:
saa nälissään nakertaa väki koivun pettua pelkkää.
Nöyrinä köyhyydessä he poimivat marjoja metsän,
lypsävät lehmästään sekä vieraan antavat juoda.
Heitä et saa vähätellä, jos lyöminä ankaran puutteen
vaipuvat suomaahan sydämettömän kartanonherran:
jäytävä ilma kun on, home taas tulos kosteudesta,
pettävä maa keripukkia tuo sekä hinkua yskän.
On talo muodoltaan neliöinen, varjoma kuuseen,
puun, jota kirves säästänyt on ylikin satavuotta.
Kaunis ei ole tuo talo, luokseen kutsuva sentään,
ihminen jos on arvossaan, jos on sydän lämmin.
Kansan löytää voit karun, patriarkaalisen, aidon.
Kehräävät suristen rukit hienoa pellavalankaa.
Villoja vyyhtelevät kelatakseen yöllisen käämin
vaimot taitaen myös kudonnan, siten lämpimän vaatteen
laivuri saa. Tytöt keikuttaa taas tankoa kehdon.
Kirjojen kirjaa käy lukemaan isä, kun päre loistaa
(kaikki he näät lukevat). Punovat taas vitsoja toiset,
verkkoa solmivat jotkut ja äksyjä kaaria vääntää.
Tehdään keittiötarvikkeet monet veistäen puusta.
Riihurikin viaton vain polkee olkia riihen,
vaan tätä virkistää ihan itsetehtynä viulu,
railakas tanssiminen, ei korsetit kylkiä paina,
[20] vaaleakutriset kun, sinisilmäiset tytöt tanssii:
aaltoilee nutun sarkaisen jänisharmajan alla
rintojen täyteys, hulmuavat alas kirjavat hiukset
nauhoineen, punan hehkua saa vilunvirkeät posket.
Vaimot käy lujapohkeiset, on pahvinen panta
otsallaan, värikkäät kuviot puvun, korkea myssy.
Kirkkoon pitkänä kulkue käy hääjuhlia varten
loistaen vaatteisaan, ovat rinnakkain satulassa
miehet, vaimotkin; liki ratsuja varsoja kulkee.
Terve autuas kansa! Kun sun nokisen pukus alla
rintasi on talonpoikainen, niin vilpitön, puhdas
kuin lumi valkoinen. Pilanneet läpikulkevat kansat
ei sua myrkyllään. Sinun sielusi on pyhä, rehti.
Niin kuin verhoutuu kevät talven hiutaleverhoon,
niin myös henkesi, kunnes se puhjeta voi kevätriemuun.
Kuusien ennustuksen ne kertovat – kuuntele niitä:
kohta jo kirkastuu, jää kohta Sipeerian murtuu.
Soiden pilvinen usva on taivaan peittona vielä.
Toivona kuin paremmasta jo kuu vaeltaa yli hangen,
yöstä kun tuo kajo auringon valon ihmisen silmiin.
Liität Pohjolan turpeeseen jumalallisen hengen,
tuon, joka pilkkaa maan elementtejä, aikoja aina.
Usko pois: sydän tuo, joka katsoo kuohuja Vuoksen,
tuntee rakkauden, Jumalan kuin ihminen Elben.
Arkkuhan hiekkaan jos karahtaa, toki kallion päälle
uskon nuo Jumalaan perustaa, joka ihmisen saattaa
polvilleen, joka villan lämpimän suo karitsoille
kuin lumen heidän pelloilleen, tyly kartanonherra
ei ole heille, vaan oma heidän on Jumalansa.

Jäätävä niin sydän raastaa lämpimän voi veriseksi
      kuin käsi lämpöinen tarttua voi metalliin!
[21] Jäätävä pohjoinen pois pyyhkii kyynelen, niin se
      näyttää tien etelään, ainoan tuon pakotien.
Täällähän sairastaa elo vain. Siten ihmisen silmät
      tuikkivat vain väsyneet, lamppuna kuoleman yön.
Myrsky kun taivuttaa pääkruunuja hoidetun metsän,
      innon ehkäisee, vain surumieltä se tuo.
Tuntea täällä ei voi, parantaa ei haavoja rinnan,
     kylmä ja tunteeton kun sydän lyö kivinen.
On kuin sielun huokaukset minä kuulisin sieltä,
      kauniimman kotimaan hautana vain näkisin.
Kun kesä haihtuu pois, pois lähtevät muuttavat linnut,
      siirtyvät kun etelään, löytävät taas kotimaan.
Nousisi siivilleen sydän mielellään kera noiden:
      tänne pohjoiseen vaan sydän murtunut jää.

Oi hyvät ystävät, veljetkin, pojat Thuiskonin rakkaat,
meillä jos innostus maan hehkuu kuin eteläisen,
tahtoni juurruttaa etelästä on oksia tänne,
maahan pohjoiseen. Nämä kultaiset jalot oksat
pyrkimys aavistaa parempaan kukat saaden
puhkeamaan. Läpi aurinkoon Boiotian usvan
vie hedelmät ikiaikaiset kera kuolevan luonnon.
Näin pyhä yö todistaa myriaadien tähtien kanssa:
lähdehän ikikirkkauden yön tuolla on puolen.
Viittoo Orion, ylenee näkö hartaudesta.
Pohjola näyttäytyy uni kuin tulevan ajan toivon.
Rakkaat veljet, teidät nyt sydämelleni painan,
niin pojat Thuiskonin, Suomen kuin Venäjän oman toivon,
teidät kanssani vien minä maailmaan valon vallan.
Paikan voi unohtaa: navan pohjoisen, eteläisen.
Käyn Lapin aavoja tai Induksen palmujen alle,
ihmisen hengitys on sama. On isänmaamme
kaikkeus maailman ja sen kruununa viisaus, kunto.
[22] Meidät Pohjolan arvokkaat pojat jos nämä kruunaa,
antaa arkkujen keinua vain havunoksien päällä,
tummien kuusien reunustaa lumikumpua haudan:
puinen ristihän on lepopaikan merkkinä, päällä
kukkulan hietaisen, kiviyössä kun uinua saamme.
Vuodet pilviä kuljettaa yli kukkivan kummun,
öin sen kirkastaa revontulten välkkyvä tuike.
”Sielu on kuolematon”, Germaanian laulavat linnut,
yöstä kun nousevat korkeuteen kuin hehkuvat liekit
henget vainajien: yön kirkkaan loihtivat meille.

© Martti Oksala, 2019, 2024



Finlandija
Translated by Mikhail Kostolomov
Finland
Translated by / Till svenska av Lars Huldén och Mats Huldén

Ofta här kommer till ön Proteus, ohygglig havsgud. –
Honom måste du fängsla. – Han blidkas inte med böner.
Ta honom medan han sover, håll honom stadigt,
till dess han öppnar sin mun och ger råd om din fortkomst.

Efter Odysséen, IV, 414 – 424.
Sky detta land, Sånggudinna, [...]


  • Country in which the text is set
    Finland
  • Featured locations
    Finland
  • Impact
    Finland, then part of the Swedish kingdom, attracted the interest of the European public in early 1808 after a Russian attack on its eastern territories. August Thieme, inspector of the district schools of Wiborg and Kexholm (Finnish Viipuri and Käkisalmi, now Russian Vyborg and Priozersk), took this opportunity to publish his poem „Finnland“ in the schools’ periodical, designed to invite students for public examinations.

    Thieme wrote 599 verses in classical meter as a dialogue. One of the poet’s friends presents prejudices about Finland in distichs and the poet answers in hexameters. The poet claims that even the country’s rough nature is full of beauty and offers a living, and that the inhabitants are sedulous, creative and literate. The poet’s reasoning is rooted in the Enlightenment rather than in (national) Romanticism, and he ends his poem with a credo to humanity as a whole. Still, he invokes figures of Finnish mythology and depicts the untamed energy of the famous Imatra cataracts.

    Thieme had set himself two goals: firstly, to encourage his students to identify with their country, and secondly, to introduce Finland to the European public. One has to keep in mind that Thieme’s Finland was only the Russian „guberniya“ of Finland, consisting of the territories ceded to Russia in 1721 and 1743. At the time, the urban upper class was mainly German and Russian. Secondary education was delivered in German under the governance of the German-speaking University of Dorpat (Estonian Tartu). However, rural areas were inhabited by Finnish-speaking peasants practicing mostly subsistence economy, pressurized by landlords trying to infringe on traditional tenants‘ rights inherited from Swedish times.
    The limited number of copies published suggests that Thieme’s work did not reach a vast audience. Moreover, his regional readership failed to appreciate his poetic concept. They mistook the prejudices depicted in the poem for the poet’s own opinion and feared that these negative aspects might shed a bad light on their province and might attract criticism.
    Yet, Thieme’s idea that Finland could achieve a cultural and political identity under the protection of benevolent Russian rulers, if the people were educated, was far-sighted and – in a bottom-up approach – guided the nation-building process in Finland.

    Later readers appreciated Thieme as a contemporary keen observer of Finland’s nature and folklore. His poetry is still valued as ethnographic source material.

  • Balticness
    Thieme immediately confronts the reader with a picture of a traveller’s passion and apprehension as he passes the Danish straits on the way to the other end of the Baltic Sea, creating a sense of unity. The poem focusses on life and nature in the countryside. Still, the Baltic Sea features as a lifeline, connecting isolated regions to world markets in the west and opportunities waiting in the increasingly important Russian capital St. Petersburg.

    The poem also confirms the use of German as lingua franca of the entire Baltic Sea area at the time.

    Robert Schweitzer

  • Bibliographic information
    August Thieme: Finnland. Bei Gelegenheit des öffentlichen Examens der Kreisschulen zu Wiborg und Kexholm. Schulprogramm / Kreisschule Wiborg; Kreisschule Kexholm; 1808. [Wiborg: Kreisschule,] 1808 (St. Petersburg: Iversen). 21 S. 4°

    Reprint: August Thieme: Finnland. Faksimile suomen käännöksineen. Med svensk översättning. S russkim perevodom. With an English translation. Helsinki: Aue-Stiftung, 2019 (Erste Auflage ohne englische Übersetzung 2012)

  • Translations
    Language Year Translator
    English 2019 Ritchie Robertson
    Finnish 2012 Teivas Oksala
    Russian 2012 Mikhail N. Kostolomov
    Swedish 2012 Lars och Mats Huldén
  • Year of first publication
    1808
  • Place of first publication
    Wiborg