Fünf lange Jahre hat der Historiker Michael Hepp an seiner Tucholsky-Studie gearbeitet. Ausgestattet mit Stipendium und größten, allerhöchsten Vollmachten, durfte er, nie zuvor war das möglich, den gesamten Nachlaß sichten, konnte also auch bisher Zurückgehaltenes bewerten, trug verstreutes, bisher unbekanntes Material aus entlegenen Archiven zusammen, ordnete, verglich, korrigierte – herausgekommen ist eine beeindruckende Faktensammlung, mit 150 Seiten voller Anmerkungen sicher auch wissenschaftlichen Kriterien genügend. Fragen aber blieben bis zum Schluß. Daher der Titel: "Biographische Annäherungen".